Drei Niederlagen in Folge sind genug - Oed/Zeillern stoppt Negativserie!

Das letzte Spiel der neunten Runde in der Gebietsliga West fand am Sonntagnachmittag statt, der USV Oed/Zeillern hatte den ASK Ybbs zu Gast. Beide Mannschaften mussten in den letzten Runden Niederlagen hinnehmen, Oed/Zeillern konnte sich mit einem 2:1 aus der Krise schießen, wobei man bereits zur Pause mit 1:0 führte, in der zweiten Halbzeit aber dann den Ausgleich hinnehmen musste und mit einem Last-Minute-Tor doch die drei Punkte holte.

 Fast 200 Zuschauer waren gekommen, um sich diese Partie anzusehen und vorerst übernimmt Ybbs das Kommando, ist in der Anfangsphase spielbestimmend. Oed/Zeillern ist bis zum 16er gut, aber der Abschluss will vorerst nicht gelingen. In der 21. Minute ist es dann aber soweit, Jiri Masek bringt den Ball über die Linie und die Heimischen freuen sich über den Führungstreffer. Knapp vor der Pause hat Oed/Zeillern dann die Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen, aber der satte Schuss von Tomas Michalek wird von Ybbs-Goalie Christoph Zwölfer entschärft. So geht es mit einem 1:0 in die Pause.

Last-Minute Treffer bringt Heimelf den Sieg

Nach Seitenwechsel ist die Partie recht ausgeglichen, aber nach einer guten Stunde sind es die Gäste aus Ybbs, die das Spiel wieder in die Hand nehmen und in Minute 72 gelingt ihnen dann auch der Ausgleich, Patrick Bruckner ist zur Stelle, wobei Oed/Zeillern mit einem Abwehrfehler maßgeblich am Tor beteiligt war. Anscheinend wacht der Gastgeber dadurch aber wieder auf und macht ordentlich Druck, will endlich wieder punkten, in der 85. Minute scheitert Masek noch, aber in Minute 90 ist es dann soweit, Jiri Masek bringt den Ball mit dem Kopf im Tor unter, Oed/Zeillern gewinnt mit 2:1.

"Zuerst war Ybbs tonangebend, dann wurden wir stärker und hätten eigentlich in der ersten Halbzeit das 2:0 machen müssen. Ein Abwehrfehler von uns hat uns den Ausgleich gekostet, aber am Ende konnten wir doch noch den Siegestreffer erzielen", freut sich der sportliche Leiter, Leopold Mühlböck über die drei Punkte.

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 von Almut Smoliner

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