Gebietsliga West

SCU Euratsfeld: Verstärkung aus dem Trainerteam

Nach nur zwei Niederlagen, dafür aber neun Siegen aus 13 Spielen, liegt der SCU Euratsfeld auf dem starken dritten Tabellenplatz der Gebietsliga West. Von Herbstmeister Melk sind die Euratsfelder darüber hinaus lediglich durch drei Zähler getrennt. Entsprechend zufrieden zeigt sich Vereinsfunktionär Mario Michael Schuller bei seinem Rückblick auf den vergangenen Herbst. Der Sportliche Leiter der Euratsfelder nimmt weiters zu Transferfragen, Vorbereitung und Zielen für die mit Spannung erwartete Frühjahrssaison Stellung.

 

Mannschaft funktionierte wie ein Uhrwerk

Angesichts der für viele unerwarteten Präsenz des SCU Euratsfeld im absoluten Spitzenfeld der Gebietsliga West, welches sich gar ein klein wenig vom Rest der Liga abgesetzt hat, fällt das Resümee des Sportlichen Leiters Mario Schuller wenig überraschend positiv aus: „Wir sind mehr als zufrieden. Wir haben zwar einen Tabellenplatz im vorderen Drittel angestrebt, dass es so gut gehen würde, haben wir zwar gehofft, gerechnet haben wir damit aber nicht“, so Schuller, der folgende Gründe für den Erfolgslauf ins Treffen führt: „Die Mannschaft hat funktioniert, alles Räder sind ineinandergelaufen. Auch haben wir natürlich durch akribische Arbeit unser Glück erzwungen.“ Dabei wurde man in Euratsfeld auch von Verletzungen nicht verschont: „Solche hatten wir immer wieder, die Kaderbreite ist aber so aufgestellt, dass wir Verletzungen immer wieder auffangen konnten. Selbstverständlich spielt man aber nie mit der gesamten Mannschaft durch, das wäre vermessen“, so Schuller auf Nachfrage.

Unter diesen Umständen überrascht es nur wenig, dass der SCU Euratsfeld ankündigt, dass es keine Zugänge geben werde. Den Verein verlassen werden hingegen Alexander Schober (ihn zieht es nach Blindenmarkt), Klaus Hinteregger wird nach Ferschnitz verliehen. Heute Freitag begeht der SCU den offiziellen Start der Vorbereitung, in den Semesterferien absolviert man ein dreitägiges Trainingslager im kroatischen Novigrad. „Dann hoffen wir, zu Meisterschaftsbeginn gut im Saft zu stehen und konkurrenzfähig zu sein“, so Schuller.

Rochade im Trainerteam

In welche Richtung es im Frühjahr gehen soll, ist aus Euratsfelder Sicht klar. „Nach abwärts können wir uns nicht orientieren. Wir haben jetzt nicht mehr dafür getan, Meister zu werden, aber logischerweise kann ich nicht sagen, dass ich mit dem fünften Platz zufrieden bin. Genau unter diesem Gesichtspunkt sehen wir das“, so der Sportliche Leiter, der exklusiv verrät, dass sich Patrick Ledic – zuletzt Co-Trainer und in der Vergangenheit immerhin in der vierten Liga aktiv – noch einmal als Spieler versuchen wird, Leo Flatzelsteiner dafür zum Assistenzcoach avanciert.

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