Gebietsliga West

"Neuer sportlicher Reiz": ASK Kematen geht mit neuem Trainer in die Rückrunde

Mit 14 Punkten aus 13 Spielen absolvierte der ASK Kematen in der Gebietsliga West eine eher durchschnittliche Herbstsaison. Vier Siegen und zwei Unentschieden standen am Ende sieben Niederlagen gegenüber. Der Polster auf die Abstiegszone wirkt im Moment beruhigend, auch der Rückstand auf das obere Mittelfeld ist derzeit jedoch recht deutlich, man liegt aktuell quasi im Niemandsland der Tabelle. Ligaportal.at hat die Gelegenheit genutzt, um sich mit dem Sportlichen Leiter des Vereins, Thomas Huber, unter anderem über den im Winter durchgeführten Trainerwechsel von Hans-Christian Wieland hin zu Thomas Hörlesberger und einen Ausblick auf die im März beginnende Frühjahrssaison zu unterhalten.

 

"Natürlich hätten uns ein paar Punkte mehr gutgetan"

„Aufgrund des Umstands, dass wir eine recht junge Mannschaft haben, waren wir eigentlich im Großen und Ganzen zufrieden“, beginnt Thomas Huber sein Resümee zum abgelaufenen Herbst, um selbiges wie folgt fortzusetzen: „Natürlich hätten uns ein paar Punkte mehr gutgetan, es war aber im Großen und Ganzen in Ordnung.“

Um einen neuen Reiz zu setzen, hat man sich beim ASK Kematen letztlich dazu entschieden, einen Trainerwechsel vorzunehmen. Auf den bisherigen Coach Hans-Christian Wieland folgt nunmehr Thomas Hörlesberger, im Verein kein Unbekannter, zuvor in Kematen unter anderem als Co-Trainer tätig. „Wir wollten einen neuen Impuls, einen neuen sportlichen Reiz setzen. Ich möchte mich bei unserem ehemaligen Trainer Hans-Christian Wieland für die gute Zusammenarbeit bedanken“, sagt Thomas Huber.

Kader nur punktuell verändert - Kematen setzt weiter auf die Jugend

Auf dem Spielersektor gab es im Winter nur wenig Bewegung. Den bisherigen Kematner Spieler Lukas Handsteiner zog es Richtung Wien, dafür kam mit Marko Anic ein im Mittelfeld einsetzbarer Akteur vom ASK aus Hausmening. Die Zielsetzung für die bevorstehende Rückrunde ist aus Sicht des ASK Kematen jedenfalls klar. „Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben, das ist auf den Punkt gebracht die Zielsetzung für das Frühjahr. Wir haben eine extrem junge Mannschaft, es geht darum, nicht hinten rein zu rutschen. Wir wollen kontinuierlich Punkte sammeln, um damit nichts zu tun zu haben“, gibt Huber die Marschroute vor.

Dafür will man die aktuelle Vorbereitungszeit unter anderem auch wieder zur Weiterentwicklung der Mannschaft nutzen. Den ersten Testlauf hat man beim Tabellenzehnten aus Kematen bereits hinter sich, gegen den oberösterreichischen Bezirksligisten (diese Leistungsstufe entspricht exakt der niederösterreichischen Gebietsliga) SC Kronstorf aus dem Bezirk Linz-Land, in der Liga ebenfalls auf Tabellenplatz zehn zu finden, gab es am Ende ein brüderliches 2:2-Unentschieden.

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