Spielberichte

Punkteteilung im Spitzenspiel

Am Samstag stand das Spiel der Runde der Gebietsliga West statt. 250 Zuseher kamen auf den Sportplatz des SV Ratzersdorf um sich das Spiel gegen den Tabellenführer des SC Wieselburg anzuschauen. Bei den Hausherren fehlten mit Martin Wetzel, Mario Gös und Gökmen Yilmaz gleich drei Stammspieler. Die Gäste wollten mit einem Sieg einen direkten Konkurrenten im Aufstiegskampf abschütteln. Schlussendlich trennten sich die Teams mit dem Endergebnis von 1:1.

Den ersten Schock musste Ratzersdorf-Trainer Gerhard Henke schon nach der ersten Viertelstunde verkraften. Nachdem der Coach schon vor dem Spiel mit drei Ausfällen zu kämpfen hatte, verletzte sich mit Lukas Lahmer der nächste fixe Bestandteil der Mannschaft. Ansonsten war das Spiel in den ersten 30 Minuten vom Abtasten geprägt. Die einzige nennenswerte Möglichkeit war ein Weitschuss von Antun Primorac. Beide Teams kamen in der Folge aber besser ins Spiel und riskierten mehr. In der 31. Spielminute fiel dann das 1:0 für die Gäste. Bei einem Outeinwurf von Wieselburg standen die Gastgeber schlecht und ließen Paul Roher zu viel Platz. Dieser nahm das Geschenk dankend an und schlenzte den Ball ins lange Eck. Die Gastgeber konnten den Vorsprung aber noch vor der Pause egalisieren. Antun Primorac nahm sich ein Herz und dribbelte mit dem Ball in den Strafraum. Dort suchte er geschickt den Kontakt des Mitspielers und bekam den Elfmeterpfiff. Jovan Murisan verwandelten diesen im Nachschuss.

Chancen blieben ungenützt

Die Mannschaft aus Ratzersdorf startete gut in die zweite Spielhälfte und hatte schon nach sechs Minuten die große Chance in Führung zu gehen. Torschütze Jovan Murisan konnte alleine auf Gäste-Keeper Konrad Schönauer zulaufen. Dieser bewahrte seine Elf mit einer guten Parade vor dem Rückstand. Auf der anderen Seite hatte der Tabellenführer drei riesige Möglichkeiten. Einmal war die Latte der Spielverderber, in den anderen zwei Situationen konnte sich Michael Bauer, Tormann von Ratzersdorf, auszeichnen. Den Gastgebern merkte man die vielen Verletzungen an, ein Freistoß war bis zum Schlusspfiff die beste Möglichkeit. „Es war ein hart umkämpfter Punkt“, so Trainer Gerhard Henke.

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