Oed schenkt Grein fünf Tore ein

Für den TSV Grein gab es im Heimspiel gegen den USV Oed/Zeillern nichts zu holen. Grein muss nach der vierten Niederlage im fünften Frühjahrsspiel aufpassen, dass man nicht weiter in den Abstiegskampf abrutscht. Lediglich drei Zähler trennt das Team vom Tabellenende. Oed hält nach den drei Punkten bei 22 Zählern und erarbeitete sich einen kleinen Vorsprung. Eine zur Halbzeit eigentlich schon entschiedene Partie wurde bis zum Schlusspfiff noch spannend.

„Die erste Hälfte war die beste, die ich von meiner Mannschaft je gesehen habe. Wir haben gut kombiniert und waren spielerisch, läuferisch und kämpferisch überlegen“, freute sich der Gäste-Coach Ermin Softic. Vor allem die linke Seite mit Lukas Rodinger und Peter Mühlböck zeigte eine sehr gute Leistung. Bereits in der fünften Minute konnten die Gäste durch Fabian Preuer in Führung gehen. Der Stürmer hatte damit aber nicht genug und legte nach 18. Minuten den zweiten Treffer nach. Das 3:0 durch Jiri Masek nach rund einer halben Stunde war dann für die meisten schon die Vorentscheidung in diesem Spiel.

Grein kommt heran

Ermin Softic war sich des Sieges noch nicht sicher: „Ich habe meine Mannschaft in der Pause vor Lässigkeit gewarnt.“ Der zweite Spielabschnitt begann gleich mit einer großen Chance zum 4:0, die aber nicht genutzt werden konnte. Nach 20 Minuten verursachten die Gäste einen unnötigen Elfmeter - Soma Lörinczy verwertete die Kugel eiskalt. Die Gäste hatten abermals die gute Möglichkeit auf einen weiteren Treffer durch Peter Mühlböck. Im Gegenzug trafen die Hausherren mit einem wunderschönen Volleyschuss in den Winkel von Hannes Stöger zum Anschlusstreffer. Oed ließ sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen und konnte wieder ihr Spiel aufziehen. Ein Elfmetertor von Jiri Masek zehn Minuten vor Schluss brachte die endgültige Entscheidung für die Gäste. Kurz vor Schluss konnte sich auch noch Tomas Michalek in die Schützenliste eintragen.

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