Mank und Mauer teilen sich die Punkte

Die Tabellennachbarn des USC Mank und des SVU Mauer trennten sich bei ihrer Begegnung mit einem Unentschieden. Für die Gastgeber war es das bereits 12. Unentschieden in 24 gespielten Runden. Beide Teams haben Dank ihrer guten Frühjahrssaison nichts mehr mit dem Abstieg zu tun und konnten in dieser Partie frei aufspielen.

Der Untergrund war aufgrund der Regenfälle sehr tief, die Mannschaften versuchten aber trotzdem so gut wie möglich gepflegten Fußball zu spielen. Nach zehn Minuten gab es die erste dicke Möglichkeit für Mank: Nach einem Stangelpass von Andreas Zimola scheiterte Markus Gruber an Keeper Christopher Ledinger. In der Folge übernahmen aber die Gäste das Kommando und hatten bei einem Lattenpendler Pech im Abschluss. In Minute 29 konnten sie verdient in Führung gehen: Mank verlor in der Vorwärtsbewegung den Ball, Mauer schaltete gut um und spielte einen tiefen Pass auf Bernhard Hörmann. Dieser lief alleine auf den Schlussmann und behielt die Nerven. Auch nach dem Treffer war die Maurer-Elf weiterhin am Drücker. Christian Kerschner, Torhüter der Gastgeber, konnte seine Vorderleute zwei Mal vor einem höheren Rückstand bewahren. Die letzte gute Aktion vor dem Seitenwechsel hatten wieder die Hausherren, Markus Gruber konnte den Ball aber erneut nicht im Tor unterbringen.

Torreiche Schlussphase

Der eben erwähnte Gruber wurde auch nach der Pause gut in Szene gesetzte, fand aber bei beiden Versuchen in Ledinger seinen Meister. In der letzten Viertelstunde ging es dann Schlag auf Schlag. Nach einer perfekten Hereingabe von Markus Gruber konnte Vaclav Zapletal den Ausgleich machen. Nur vier Minuten später waren die Gäste aber erneut in Front: Milan Samardzic schoss per direktem Freistoß das 1:2. Damit aber noch nicht genug, kämpfte sich Mank wieder zurück und konnte in Minute 84 den 2:2 Endstand fixieren: Markus Gruber war nach einem guten Zuspiel von Joker Michael Daxböck zur Stelle. „Mauer hatte in Hälfte eins die besseren Chancen, wir waren im zweiten Durchgang etwas besser. Das Remis geht daher völlig in Ordnung“, lautete das Fazit von Mank-Trainer Wolfgang Kotek.

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