Mauer erkämpft Punkt in Neuhofen

Der SVU Mauer konnte sich nach einem 0:2 Rückstand bei Aufsteiger Neuhofen noch einen Punkt erkämpfen. Die Hausherren gingen schnell in Führung, schafften es aber nicht den ersten Sieg in der GL West einzufahren. Trotzdem war es wichtig den ersten Zähler zu holen und zu sehen, dass man in der Liga mithalten kann. Die Gäste konnten nach zwei Auftaktniederlagen und dem Sieg letzte Woche den vierten Punkt holen.

Neuhofen startete motiviert in die Partie und konnte bereits nach sechs gespielten Minuten den Führungstreffer bejubeln. Der slowakische Neuzugang Michal Gonda kam über die rechte Seite in den Strafraum und zog mit seinem linken Fuß ab. Die Kugel wurde noch leicht abgefälscht und bot Goalie Christoph Ledinger keine Abwehrmöglichkeit. Die Gastgeber waren die klar bessere Mannschaft und wollten das Ergebnis ausbauen. Nach 26 Minuten wurden sie für ihren Aufwand belohnt: Nach einem Fehlpass von Felix Kastenhofer schaltete der Liganeuling gut um. Die vier gegen zwei Überzahl wurde perfekt zu Ende gespielt, Torschütze war Leopold Luegmayer. Mauer kam in der Anfangsphase nicht richtig ins Spiel und verlor zu viele Zweikämpfe. Trotz des Rückstands gaben die Gäste aber nicht auf und waren vorne stets gefährlich. Nach einer halben Stunde tankte sich Bernd Hörmann in den Strafraum und wurde dort zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwertete Matthias Mühlbacher. Beide Mannschaften hatten noch jeweils zwei gute Chancen, konnten diese aber nicht nützen.

Stanek bringt neuen Schwung

„Wir wollten in Durchgang zwei konzentrierter ins Spiel gehen, die Zweikämpfe im Mittelfeld annehmen und weniger Risiko nehmen. Dazu brachte die Einwechslung von Legionär Radim Stanek viel Schwung“, so Mauer-Trainer Christian Pock. Sein Team setzte dies perfekt um und der lang verletzte Stanek konnte den Ausgleich erzielen: Nach Vorarbeit von Hörmann über die linke Seite drückte der Joker die Kugel über die Linie. Danach stand das Spiel auf Messers Schneide. Mauer war spielbestimmend, Neuhofen kam durch Gegenangriffe aber immer wieder zu guten Möglichkeiten. Ein Treffer sollte nicht mehr fallen und so blieb es beim verdienten Unentschieden, mit dem die Gäste ein wenig besser leben können.

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