Spielberichte

Euratsfeld siegt auf schlechtem Untergrund

Der SCU Euratsfeld konnte das Auswärtsspiel beim ASK Kematen für sich entscheiden und den zweiten Sieg in Folge einfahren. Auf einem wirklich schlechten Untergrund setzten sich die Gäste durch Tore von Robert Langergraber und Tobias Heigl mit 2:0 durch und bleiben dadurch in der oberen Hälfte der GL West. Bei den Hausherren hätte man sich auf jeden Fall einen besseren Saisonstart gewünscht, dies war die bereits vierte Niederlage im sechsten Spiel.

 

„Der Untergrund heute war zwar noch regulär, gepflegter Fußball konnte aber nicht gespielt werden. Aufgrund dieser Tatsachen war es auch kein besonderes Fußballspiel. Es waren fast allen klar, dass die Mannschaft als Sieger vom Platz geht, die den ersten Treffer macht“,  so Euratsfeld-Trainer Erich Zeitlhuber. Deswegen sind beide Teams von der ersten Minute an hinten sicher gestanden und wollten kein Gegentor erhalten. Nach einer Viertelstunde geschah es dann aber: Ein Freistoß von Clemens Jakob Raab fand den Weg zu Robert Langergraber, der die Kugel mit einem wuchtigen Kopfball aus wenigen Metern zum 1:0 in die Maschen beförderte. In der Folge drückte Kematen auf den Ausgleich und hatte noch vor der Pause die große Möglichkeit dazu: Nach einem Schuss der Gastgeber über das Tor, den ein Euratsfelder per Grätsche noch verhindern wollte, krachten die Spieler zusammen. Der Unparteiische entschied zur Verwunderung aller Anwesend auf Strafstoß. Die Hausherren ließen diese Chance aber ungenützt und schossen den Elfmeter links neben das Gehäuse. Es blieb daher beim 0:1.

Heigl sorgt für die Entscheidung

Auch nach dem Seitenwechsel waren Gelegenheiten auf beiden Seiten Mangelware. Die den Platzverhältnissen geschuldete Spielweise erinnerte stark an das ‚Kick and Rush‘. Kematen wurde durch Freistöße immer wieder gefährlich, Torwart Andreas Mistelbauer aber wachsam. Die einzige wirklich schöne Aktion aus dem Spiel heraus sorgte dann auch für die Entscheidung: Robert Langergraber fand mit seinem Pass über die Abwehr Tobias Heigl, der eiskalt blieb und zum 2:0 einschob. „Es war ein glücklicher aber verdienter Sieg meiner Mannschaft“, freute sich Erich Zeitlhuber.

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