Spielberichte

Oed bleibt zu Hause ungeschlagen

Der USV Oed/Zeillern konnte das abschließende Spiel der GL West auf der eigenen Sportanlage gegen den TSV Grein mit 4:2 gewinnen und bleibt dadurch im oberen Drittel der Tabelle. Nachdem die Hausherren schon mit drei Treffern in Führung lagen, zeigten die Gäste Moral und kamen noch auf den Anschlusstreffer heran. Peter Mühlböck sorgte kurz vor dem Abpfiff per Konter aber für die Entscheidung der Partie.

 

Im ersten Spielabschnitt nahmen die Gastgeber von Beginn weg das Spiel in die Hand und waren das bessere Team. Nach einer Viertelstunde konnten sie dann in Führung gehen: Nach einem gut getretenen Eckball wurde total auf Fabian Preuer vergessen, der die Kugel ohne Probleme mit dem Kopf ins Netz beförderte. Auch nach diesem Treffer gab die Elf von Trainer Ermin Softic weiter Gas. Bis zum nächsten Torjubel dauerte es bis zur 30. Minute: Nach einem Foul der Greiner im Strafraum übernahm Tomas Michalek die Verantwortung und schoss perfekt ins linke Eck 2:0. Bis zur Halbzeit neutralisierten sich die Mannschaften und es ging mit der Führung für die Hausherren in die Kabinen.

Moral der Gäste bleibt unbelohnt

Nach dem Seitenwechsel sollte das Spiel so richtig Fahrt aufnehmen. Nur zwei Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, da konnten die Fans der Heimischen das 3:0 bejubeln: Nachdem die Gäste die Kugel im Mittelfeld verloren, wurde Fabian Preuer mit einem perfekten Lochpass in Szene gesetzt und schob das Leder mit dem ersten Kontakt am Torhüter vorbei. Für die meisten war das Spiel zu diesem Zeitpunkt schon entschieden, es sollte aber anders kommen. Denn nur wenige Augenblicke später konnte Grein den ersten Treffer erzielen: Grein gewann ein Kopfballduell in der gegnerischen Hälfte. Karl Hader war schneller als der Verteidiger, zögerte nicht lange und schoss zum 1:3 ein. Nach einer guten Stunde gelang ihnen sogar der Anschlusstreffer. Nach einem Stangelpass von der rechten Seite wollte Marko Milutinovic den Ball klären, beförderte ihn aber ins Kreuzeck. Grein machte nun natürlich auf und wollte den Ausgleich erzielen. Dadurch ergaben sich Räume für die Heimelf, die einen dieser Konter perfekt ausspielten. Peter Mühlböck setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und sah, dass Manuel Gubi zu weit vor seinem Kasten stand. Mit einem perfekten Lupfer aus 25 Metern sorgte er für das entscheidende 4:2.

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