Spielberichte

Rohrbachs Lauf hält weiter an

Der USC Rohrbach bleibt weiterhin ohne Punktverlust in der GL West und gewinnt das Auswärtsspiel beim TSV Grein mit 2:0. Mann des Spiels war Norbert Köhidai, der das erste Tor erzielte und beim zweiten einen großen Anteil hatte. Durch die Punkteteilung der Verfolger Oed und Ybbs und der Niederlage von Hainfeld ziehen die Rohrbacher der Konkurrenz immer weiter davon.

 

Die Gastgeber kamen mit den schwierigen Platzverhältnissen in der Anfangsphase besser zurecht und hatten durch Alexander Aigner auch die erste Chance, er verfehlte das Ziel nur knapp. Nach ein paar Halbchancen auf beiden Seiten und einer gespielten Viertelstunde übernahmen die Gäste allmählich das Kommando. Die beste Möglichkeit hatte Norbert Köhidai, der sich nach einem Einwurf von seinen Gegenspielern lösen konnte, in Torhüter Niklas Rimser aber seinen Meister fand. Nach einer knappen halben Stunde konnten sie dann in Führung gehen: Nemanja Andesilic fand mit einem perfekt gespielten Lochpass Norbert Köhidai. Der Stürmer lief alleine auf den Keeper zu und schob eiskalt ein. Durch den Rückstand machten die Hausherren wieder mehr fürs Spiel und wurden durch Standards immer wieder gefährlich. Die letzten Minuten vor der Pause gehörten wieder dem Tabellenführer, der durch Dominik Jakovljevic und Aleksandar Stanojcic zwei gute Gelegenheiten auf das 0:2 hatte.

Eigentor bringt Entscheidung

An der Spielanlage änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts. Grein versuchte mit hohen Bällen vors Tor zu kommen, Rohrbach auf dem schlechten Untergrund so gut wie möglich Fußball zu spielen. Nach einer guten Stunde hatten die Heimischen dann die beste Chance im zweiten Durchgang: Karl Hader kam aus zehn Metern zum Schuss, scheiterte aber an Torwart Christian Plank. In den letzten 20 Minuten riskierten die Greiner mehr nach vorne und öffneten dem Gegner somit Räume. „Wir konnten in den letzten 15 Minuten die Gegenangriffe aber nicht fertig spielen, dadurch blieb Grein im Spiel“, ärgerte sich Trainer Dalibor Kovacevic. Köhidai schoss knapp über den Kasten, Stanojcic verfehlte einmal per Kopf und hatte bei einem Stangenschuss Pech. Zwei Minuten vor dem Schlusspfiff fiel dann doch noch das 0:2: Nach einer scharfen Hereingabe von Köhidai lenkte Mario Temper die Kugel unglücklich ins eigene Tor. Das Fazit von Rohrbachs Trainer: „Das Spiel war nicht wirklich schön anzusehen, aber dieses Mal kann ich aufgrund des Platzes der Mannschaft wenig vorwerfen. Die Angriffe müssen wir besser fertig spielen, so haben wir Grein immer im Spiel gelassen.“

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