Kematen lässt Hainfeld keine Chance

Der ASK Kematen konnte sich im Auswärtsspiel beim SC Hainfeld klar und deutlich mit 3:0 durchsetzen. Dadurch feierte man den dritten Sieg in der GL West und sorgt dafür, dass die Hainfelder nun schon zehn Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze haben. Für die Tore der Gäste sorgten der junge Ferdinand Unterbuchschachner mit einem Doppelpack und Georg Berndl.

Die Elf von Trainer Hans Jürgen Moser fand von der ersten Minute an gut ins Spiel und war die bestimmende Mannschaft. Bereits nach den ersten 180 gespielten Sekunden hätten sie schon in Führung gehen können. Georg Berndl und Lukas Vesely scheiterten zunächst aber noch. Die Hausherren traten mit einem 3-5-2 System auf und kamen damit nicht so richtig zurecht. „Für uns boten sich dadurch auf den Seiten Räume, die wir gut ausnutzen konnten“, so Kematen-Trainer Moser. Nach einer Viertelstunde hatte Hainfeld die beste Chance des Spiels: Nach einem Pass über die Abwehr kam Tomas Gajdok zum Abschluss, hob das Leder aber über den Kasten. Fast postwendend erzielten die Gäste das 0:1: Nach einem langen Outeinwurf von Vesely in den Strafraum reagierte Unterbuchschachner aus einem Gestocher heraus am schnellsten und erzielte die Führung. Auch eine Verletzung von Torhüter Jan Radlbauer, der von Alexander Kühnl ersetzt wurde, brachte das Team nicht aus dem Konzept. Beide Mannschaften hatten Halbchancen, Hainfeld wurde durch Freistöße von Tibor Czar immer wieder gefährlich. Besser machte es aber der Gegner: In Minute 40 wurde Berndl nach einem Standard von Kapitän Karl Hager perfekt in Szene gesetzt und traf per Kopf zum 0:2 Pausenstand.

Unterbuchschachners Doppelpack bringt Vorentscheidung

Nach dem Seitenwechsel riskierte Hainfeld noch mehr und warf alles nach vorne. Genau in dieser Phase konnte Kematen das vorentscheidende 3:0 erzielen: Alexander Kühnl machte nach einem Corner das Spiel schnell und fand Unterbuchschachner. Der junge Stürmer ließ den Abwehrspieler stehen und verwertete eiskalt ins lange Eck. Die Heimischen wurden eine Viertelstunde vor Schluss durch einen Kopfball und einen Freistoß von Czar nochmal gefährlich, kamen aber nicht zu einem Torerfolg. Moser war mit seiner Elf sehr zufrieden: „Es war eine super Mannschaftsleistung von uns. Der Spielverlauf hat uns natürlich in die Karten gespielt, der Sieg aber auch verdient.“

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