Spielberichte

Rohrbach siegt auch im zehnten Spiel

Der USC Rohrbach ist weiterhin nicht zu stoppen und gewinnt auch das Duell gegen den USV Oed/Zeillern. Durch den zehnten Sieg hat man bereits 30 Zähler am Konto und ist nur mehr drei Begegnung davon entfernt, eine perfekte Hinrunde in der GL West zu spielen. Wie schon in der letzten Woche konnte man auch dieses Mal einen Rückstand in einen vollen Erfolg umwandeln. Dominik Jakovljevic hatte mit einem Doppelpack einen großen Anteil daran.

 

Der Tabellenführer ging in dieser Partie aber bereits nach fünf Minuten in Rückstand. Nach einem Fehler im Spielaufbau wurde Peter Mühlböck freigespielt. Seinen Versuch konnte Torhüter Patrick Bruche noch abwehren, beim Nachschuss von Jiri Masek war er dann aber machtlos. Oed erkannte nun die leichten Unsicherheiten in der gegnerischen Abwehr und hätte nur wenige Sekunden später die Führung ausbauen können. Der Lupfer von Jiri Masek ging aber nur an die Stange. Nach einer Viertelstunde konnte sich Rohrbach von diesem Schock erholen und langsam in Fahrt kommen. Die erste Möglichkeit für die Gäste gab es für Martin Pandalitschka. Nach einem Freistoß von Nemanja Andesilic schoss er die Kugel aus wenigen Metern über den Kasten. In der Folge war der Favorit das bessere Team und konnte sich auch einige Gelegenheiten erarbeiten, die aber nicht verwertet wurden. Kurz vor dem Seitenwechsel konnte sie dann doch noch den Ausgleich erzielen: Nach einem Einwurf kam das Spielgerät zu Jakovljevic. Dieser nahm sich das Leder an und versenkte es mit einem perfekten Schuss ins lange Kreuzeck.

Jakovljevic wird zum Matchwinner

Auch nach dem Seitenwechsel überließ Oed den Rohrbachern die Spielanteile und wollte mit schnellen Gegenstößen zum Erfolg kommen. Dies wäre nach einer guten Stunde auch fast aufgegangen: Tomas Michalek tauchte im Strafraum auf, zögerte aber zu lange. Die Schlussviertelstunde gehörte dann wieder den Gölsentalern. Aleksandar Stanojcic und Michael Ginner nach Zuspiel von Herbert Rotteneder hatten die besten Chancen in Durchgang zwei. Acht Minuten vor dem Schlusspfiff gelang ihnen dann das 2:1: Der zur Halbzeit eingewechselte Marco Moser bediente Dominik Jakovljevic. Dieser ließ einen Verteidiger stehen und behielt auch gegen den Schlussmann die Nerven. Oed warf nochmal alles nach vorne, musste sich aber geschlagen geben. „Wir waren zwar spielerisch das bessere Team, aufgrund des schlechten Beginns wäre aber jeder Spielausgang möglich gewesen“, lauteten die Worte von Rohrbach-Trainer Dalibor Kovacevic.

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