Spielberichte

Kematen gewinnt Derby gegen Oed

Der ASK Kematen konnte sich im Heimspiel gegen den USV Oed/Zeillern knapp mit 1:0 durchsetzen. Durch die drei Punkte kamen die Hausherren bis auf einen Punkt an den direkten Konkurrenten heran und stehen zurzeit auf dem vierten Rang der GL West. Beide Teams haben vor der Pause noch eine Nachtragspartie zu absolvieren und kämpfen mit Ybbs darum, auf dem zweiten Platz zu überwintern. Den entscheidenden Treffer im Derby machte Georg Berndl.

 

Von der ersten Minute an entwickelte sich ein sehr kampfbetontes aber stets faires Derby. Man merkte, dass beide Teams als Sieger vom Platz gehen wollten. Im ersten Durchgang waren die Gastgeber die bessere Mannschaft und hatten auch die besseren Torchancen zu verzeichnen. Die erste davon sahen die rund 200 Zuschauer im Waldstadion nach 20 Minuten: Torhüter Miralem Residovic konnte sich in dieser Aktion gleich doppelt auszeichnen und gemeinsam mit seiner Hintermannschaft die Möglichkeit zunichtemachen. Nur Augenblicke später tauchte Robert Fiala von der Seite wenige Metern vor dem Tor auf, konnte von einem Verteidiger aber noch am Abschluss gehindert werden. Nach einer halben Stunde konnten die Heimischen dann aber verdientermaßen jubeln: Ein eigentlich ungefährlicher Eckball auf den ersten Pfosten konnte von Oed nicht geklärt werden. Georg Berndl stand goldrichtig und traf per Kopf zum 1:0. Die Gäste hatten vor dem Seitenwechsel in der Person von Jiri Masek noch zwei Halbchancen, der aber jeweils die falsche Entscheidung traf. 

Aluminium verhindert Ausgleich

In den ersten 25 Minuten nach dem Wiederanpfiff neutralisierte sich die Begegnung. Kematen stand in der Defensive gewohnt sicher, Oed riskierte in dieser Phase noch nicht das letzte Hemd. In der letzten Viertelstunde drängte die Elf von Ermin Softic dann aber auf den Ausgleich. Ein Freistoß von Tomas Michalek, bei dem Tormann Alexander Kühnl wohl keine Chance gehabt hätte, ging nur haarscharf am Gehäuse vorbei. Die beste Gelegenheit für Oed hatte Benjamin Preuer, dessen Schuss aber an der Querlatte landete. Kematen kam durch Fiala und Berndl noch zu einer guten Konterchance, die aber in höchster Not verhindert werden konnte. „Unterm Strich ist der Sieg verdient, auch wenn wir mit dem Lattenschuss kurz vor Schluss Glück hatten“, lautete das Resümee von Kematen Trainer Hans Jürgen Moser.

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