SV Karlstetten ist nach einem 0:2 gegen Mauer so gut wie abgestiegen

Zuerst ging die SV Karlstetten sang- und klanglos mit 0:5 in Gottsdorf und Hainfeld unter, bevor sie mit 3:1 gegen Kematen gewann. Was folgt als nächstes gegen die SVU Mauer? Im Hinspiel hatte der Siebente des Gesamtklassements der Gebietsliga West gegen das Liga-Schlusslicht seine schwere Not, siegte nur knapp mit 2:1. Sollte Karlstetten im Gegensatz zur direkten Konkurrenz verlieren, wäre der Abstieg als Tabellenletzter endgültig besiegelt. Jetzt Torwandschießen mit Nissan!

Die Wintertransfers machen den Unterschied

„Wir waren vorgewarnt, haben das Spiel sehr ernst genommen“, versicherte Mauer-Trainer Andreas Singer. „Karlstetten ist nicht so schlecht, wie die Tabelle zeigt.“ Nach einer torlosen ersten Hälfte, erzielte Pavol Balaz aus 25 Metern nach fünfzig Minuten das 1:0 der Gäste. Die Grünweißen legten nach, Filip Smoljan, der wie Balaz ein Winterneuzugang ist, und Stefan Schachner sorgten im Verbund für den 2:0-Auswärtssieg der Mauringer, die den zweiten Triumph in Folge feierten können.

Der Strohhalm, an dem sich Karlstetten festklammert, ist extrem dünn

Während der Equipe von Andreas Singer nur mehr drei Punkte auf das Stockerl fehlen, bangt der Tabellenletzte um den Klassenerhalt. Denn acht Zähler fehlen auf den Vorletzten aus Gottsdorf und dem Drittletzten Grein. Bei einem Remis im direkten Duell der Nachzügler müsste Karlstetten alle drei verbliebenen Partien gewinnen und ausnahmslos auf Umfaller der direkten Konkurrenten hoffen. Außerdem müssten 25 und 33 Treffer für das Torkonto auf Gottsdorf und Grein aufgeholt werden. Eine Herkules Aufgabe.

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