Ausgleich der Heimelf in Schlussphase - Biberbach und Ratzersdorf teilen sich Punkte

In der Gebietsliga West stand die 10. Runde auf der Programm, in der USC Biberbach SV Ratzersdorf auf heimischer Anlage empfing. Der Aufsteiger musste nach einem tollen Lauf auf mehrere Stammspieler verzichten, Ratzersdorf wollte den Sieg aus der Vorwoche bestätigen.

Keine Tore in Halbzeit 1

Bei Biberbach fehlen gleich drei Stammspieler, vor knapp 200 Zuschauern kann die Heimelf nicht an den Spielfluss der letzten Wochen anschließen, die Einstellung des Teams ist aber vollkommen in Ordnung. Von Beginn weg entwickelt sich ein ausgeglichenes Match, Chancen sind im ersten Durchgang aber Mangelware. In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer.

Auch in der Schlussphase des ersten Abschnittes kann keines der beiden Teams sich wirkliche Vorteile verschaffen, in der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Turbulente Schlussphase

In der zweiten Hälfte erwischt Ratzersdorf den besseren Start und findet die ersten Möglichkeiten vor. Den Gästen wird auch in der 54. Minute ein Elfmeter zugesprochen, der aber vom gegnerischen Schlussmann pariert wird. Die Partie nimmt nun an Fahrt auf, die Heimelf reklamiert einen Elfmeter, im Gegenstoß trifft das Auswärtsteam zur Führung. Nach 60 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Fabian Wagner netzt zum 0:1 ein.

In der Schlussphase riskiert Biberbach mehr, trifft bei einem Freistoß die Latte und gleich noch aus. In Minute 77 fasst sich Michael Schäffer ein Herz und verwertet mit einem Schlenzer ins lange Eck zum 1:1, bei diesem Spielstand bleibt es bis zum Ende.

Stimme zum Spiel:

Stefan Nestl (Trainer Biberbach): "Drei Stammspieler haben bei uns gefehlt, wir konnten den Spielfluss der letzten Wochen nicht auf den Platz bringen und es hat die Leichtigkeit gefehlt, das Team hat aber gut gekämpft. In der ersten Hälfte war das Match ausgeglichen, nach dem gehaltenen Elfmeter von uns wurde die Partie besser. Christian Simmer wurde danach im Strafraum umgerissen, der Schiedsrichter ließ aber weiterspielen und im Gegenzug kassierten wir das 0:1. Wir haben in den letzten 15 Minuten mehr vom Spiel gehabt und konnten noch ausgleichen, wir können mit dem Punkt leben."

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