St. Georgen muss sich mit Remis gegen Kematen zufriedengeben

In der Gebietsliga West empfing der Tabellenzehnte ATSV St. Georgen/Stfd. in der 10. Runde den Tabellenvierten ASK Metran Kematen . In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte ASK Metran Kematen mit 4:2 das bessere Ende für sich.

Rasche Führung der Heimelf

ATSV St. Georgen/Stfd. erwischt in der Begegnung gegen Kematen vor über 100 Zuschauern den besseren Start und geht nach wenigen Angriffen in Führung. Nach 7 Minuten spielen die Gäste einen Ball schlecht zurück zum Schlussmann, Serkan Ciftci spritzt dazwischen, lässt sich die Chance nicht entgehen und trifft zum 1:0.

Nach dem frühen Tor zeigen sich die Hausherren allerdings nicht beflügelt, man sieht der Mannschaft eine Verunsicherung an und nach zehn Minuten zieht sich der Gastgeber zurück. Kematen kommt über den Kampf ins Spiel und versucht Druck zu machen, die Gäste haben in dieser Phase mehr Ballbesitz und gleichen schließlich Mitte der ersten Hälfte aus. In der 27. Minute und einem Freistoß des Gästeteams sind die Hausherren nicht richtig zugeordnet und Lukas Hanger kann per Kopf zum 1:1 verwerten. St. Georgen findet bis zur Pause nicht mehr richitg ins Spiel zurück, bei einem ausgeglichenen Zwischenstand geht es in die Kabinen.

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

Der Trainer der Heimelf hat in der Pause wohl die richtigen Worte gefunden, St. Georgen zeigt sich nach Wiederbeginn verbessert und hat mehr Spielanteile. Die Gastgeber finden zudem zwei gute Chancen vor, die aber nicht zur erneuten Führung verwertet werden.

St. Georgen macht im Laufe der zweiten Halbzeit hinten noch mehr auf und versucht auf den Siegestreffer zu drängen, Kematen hält gut dagegen und wird daraufhin bei zwei Konterchancen gefährlich. Auf einen weiteren Treffer warten die Zuschauer allerdings vergeblich, nach 92 Minuten pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich am Ende mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Stimme zum Spiel:

Gerhard Hirsch (Trainer St. Georgen): "Das Match war auf keinem guten Niveau, wir sind früh in Führung gegangen, haben dann aber alle Tugenden vermissen lassen und haben uns nach zehn Minuten zurückgezogen. Kematen hat nur durch den Kampf den Ausgleich erzielt, nach der Pause wurden wir besser und hatten mehr Spielanteile. Wir haben einen Punkt gemacht, mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden, das Team hat aber den Willen gezeigt und die Mannschaft wird am Ende mit dem Abstieg nichts zu tun haben."

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