Spielberichte

Eggenburg lässt Melk keine Chance

In der 19. Runde der 2. Landesliga West empfing der SK Eggenburg, unter Interimstrainer Sebastian Schmidt, den SC Melk. Die Heimischen holten im Frühjahr bisher um sechs Punkte mehr als die Gäste. Mit einem möglichen Heimsieg der Schmidt Elf könnten sie die Melker in der Tabelle überholen. Genau so kam es dann schlussendlich auch. Die Gäste waren zwar zu Beginn überlegen, doch nacch etwa 20 Minuten übernahmen die Heimischen das Kommando. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Knappe Halbzeitführung

Die Auswärtigen waren zu Beginn des Spiels die aktivere und frischer wirkende Mannschaft. Richtig gefährlich wurden sie aber nur einmal nach einem Distanzschuss, als die Latte eine mögliche Führung verhinderte. Wenig später hatte Blauensteiner auf der Gegenseite ebenfalls Pech, als er nach einem Freistoß am Aluminium scheiterte. Nach etwa einer halben Stunde bediente dann Blauensteiner von der Seite Friedrich Zandl und der Toptorjäger der Eggenburger machte das wichtige 1:0. Die Heimischen waren jetzt klar spielbestimmend. Vor der Pause gab es aber keine Höhepunkte mehr, danach dafür umso mehr.

Eggenburg macht in Unterzahl alles klar

Nach dem Wiederanpfiff brachte Blauensteiner die Kugel früh im Tor unter, doch der Treffer wurde wegen Abseits aberkannt. Kurz darauf hatte Zandl Pech, als er auch an der Latte scheiterte. Von den Gästen war in diese Phase des Spiels nicht viel zu sehen. Als dann Max Blauensteiner nach gut 70 Minuten eine Flanke von Necas zum 2:0 verwertete war die Sache eigentlich schon erledigt. Doch drei Minuten nach dem 2:0 ein kleiner Rückschlag für die Eggenburger, denn Johannes Kail wurde mit gelb-rot vom Platz verwiesen. Nun schöpften die Melker wieder ein klein wenig Hoffnung, doch es war nicht mehr lange zu spielen. Die Gäste waren zwar bemüht, doch der Treffer sollte auf der anderen Seite fallen. Nach einem Konter und einer schönen Einzelaktion von Zandl machte dieser mit dem 3:0 alles klar. Sebastian Schmidt erzielte zudem noch einen weiteren Treffer, der aber erneut wegen Abseits aberkannt wurde. Sebastian Schmidt war trotzdem erfreut: "Ich bin mir sicher das ich nicht im Abseits gestanden bin. Dennoch war es ein absolut verdienter Sieg für uns. Melk war nur die ersten 20 Minuten besser."

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