Amateure-Derby verspricht Spannung - Jungveilchen brennen auf Match am Dienstag

In der bevorstehenden englischen Woche warten auf die FK Austria Amateure zwei auch richtungsweisende Matches. Am Dienstag treffen die Jungveilchen im mit Spannung erwarteten Amateure-Derby auf Rapid II (19 Uhr Austria Akademie), am Samstag tritt die Ogris-Truppe auswärts bei FC Karabakh an. Nach dem Ende der langen Siegesserie durch das 1:2 in Traiskirchen trifft man nun auf zwei ebenfalls in der Spitzengruppe der Regionalliga Ost befindlichen Teams, laut einer Pressmitteilung des Vereins brennt schon auf die zwei anstehenden Spiele.

Zwei Derbys in Folge

In den kommenden Tagen warten auf die Austria Amateure damit zwei Matches gegen direkte Konkurrenten im Spitzenfeld der Regionalliga Ost. Nach der knappen 1:2-Niederlage in Traiskirchen rangieren die Jungveilchen mit 25 Punkten auf Platz drei. Auch Karabakh (26) und die Hütteldorfer (24) sind in den Top sechs vertreten, die innerhalb von nur zwei Punkten liegen.

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(c) amaspics.at

Damit bietet das Wiener Derby diesmal besondere Brisanz: „Vor einem Derby muss ich die Spieler aber sowieso nicht mehr extra motivieren – jeder einzelne weiß, worum es hier geht. Wir wollen dieses Match unbedingt gewinnen“, betont Trainer Andy Ogris. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Amateur-Teams in dieser Saison, im Vorjahr setzten sich die Jungveilchen zweimal mit 2:1 durch. Michael Blauensteiner, aus dem eigenen violetten Nachwuchs und seit einigen Jahren Führungsspieler bei den Austria Amateuren, hat die beiden letzten Derbys in besonders guter Erinnerung: „Am letzten Spieltag der Vorsaison haben wir bis zum Schluss gekämpft und trotz zweier roter Karten noch gewonnen. Beim 2:1-Heimsieg in der Hinrunde habe ich selbst den Siegestreffer erzielt. Das sind natürlich positive Emotionen, die in Erinnerung bleiben“, schildert der Flügelspieler.

Coach Andy Ogris gibt die Marschrichtung vor: „Wir müssen wie immer taktisch diszipliniert und sehr konzentriert auftreten und aggressiv in die Zweikämpfe gehen.“