Parndorf hat kaum Probleme mit den Admira Juniors

Der SC/ESV Parndorf feiert in der 29. und letzten Runde der Regionalliga Ost einen verdienten 4:1(2:0)-Sieg gegen die Admira Juniors und muss nun auf nächste Woche Montag warten. Erst dann entscheidet sich, ob Ritzing die Lizenz für die Erste Liga erhält und in die Relegation einziehen darf, oder doch die zweitplatzierten Parndorfer. Den entscheidenden zweiten Platz haben sie sich schon zuvor gesichert.

 

Krell hält die Null

Die Partie braucht kaum Anlaufzeit, sondern startet munter von Beginn weg. Die Parndorfer sind spielbestimmend und gehen auch verdient in Führung. Christian Thonhofer wird in die Gasse geschickt und liefert die Vorarbeit, Mario Rasic schließt ohne Probleme ab (11.). Auf weitere Treffer müssen die Zuschauer aber noch warten. Denn zunächst lassen die Gastgeber ihre weiteren Chancen ungenutzt. Auch auf der anderen Seite bleibt aber die Null stehen. Hauptverantwortlich dafür ist Parndorf Tormann Stefan Krell, der zweimal in höchster Not pariert. Fast mit dem Pausenpfiff ist es aber soweit. Sascha Steinacher steht nach einer abgewehrten Freistoßflanke goldrichtig und trifft zum 2:0.

Parndorf macht alles klar

In der Halbzeit nehmen beide Trainer zwei Wechsel vor und das spielerische Element kommt deutlicher zur Geltung. Vor allem auf Seiten der Burgenländer. Für den dritten Treffer zeichnet sich Martin Babic auch bereits kurz nach Wiederbeginn verantwortlich (51.). Der eingewechselte Roman Kummerer hat zuvor den Ball ideal verlängert. Und Neun Minuten später ist die Partie endgültig entschieden. Patrick Kienzl, nach seiner Einwechslung zur Pause sehr engagiert, macht mit dem 4:0 den Deckel drauf (60.). Für den Ehrentreffer der Gäste sorgt schließlich Nico Löffler, der von seinen Kollegen per schönen Lochpass auf die Reise geschickt wird. In der Schlussphase begnügen sich die Mannschaften dann damit, die Uhr runter laufen zu lassen und in die wohlverdiente Pause zu gehen.

Franz Sutrcih (Sektionsleiter SC/ESV Parndorf): „Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Wir haben noch die ein oder andere Möglichkeit gehabt. Die Admira hat zwar kurz vor der Pause zweimal die Möglichkeit auf einen früheren Treffer ausgelassen, sie sind aber an unserem Tormann gescheitert. Zweite Hälfte war es dann spielerisch besser.“