Duell der ÖFB-Cup-Vertreter geht an FC Vienna

Ein richtiges Topspiel gab es am Freitagabend zu sehen. In der Regionalliga Ost kam es zum Duell zwischen zwei Mannschaften, welche in der verganegen Woche noch im ÖFB Cup aktiv waren. Die Gastgeber aus Niederösterreich, der SKU Amstetten, musste über 120 Minuten gegen Austria Lustenau ran. Auch der FC Vienna hatte 120 Minuten mit dem FK Austria Wien zu kämpfen. Die Niederösterreicher setzten sich im Elfmeterschießen gegen die Lustenauer mit 5:4 durch. Die Wiener mussten eine 1:3 Niederlage gegen die Veilchen hinnehmen, jedoch konnte man mit der Bundesligamannschaft sehr gut mithalten. In der Schlussphase des heutigen Spiels konnten die Wiener den Siegtreffer erzielen. Jetzt Trainingslager buchen!


Müde Beine nach der Cuppartie

Auch am Freitagabend gab es in der Regionalliga Ost ein Topspiel zu sehen und das ging in Niederösterreich, besser gesagt in Amstetten, über die Bühne, denn dort hatte der SKU den FC Vienna zu Gast. Wie bereits in der Einleitung des Berichtes beschrieben mussten beide Teams unter der Woche im Cup über 120 Minuten ran. Die Niederösterreicher konnten in die dritte Runde aufsteigen, die Wiener zogen gegen die Wiener Austria den Kürzeren. 1020 Zuseher waren zu Gast in Niederösterreich an diesem Abend. Die erste Chance hatten jedoch die Gäste aus Wien, denn ein Freistoß aus achtzehn Metern konnte von SKU-Schlussmann Schwaiger nicht festgehalten werden. Gökcek kam an den Ball und jagte das Leder über den Kasten der Niederösterreicher. In der vierzehnten Minute lam Berisha nach tollem Zuspiel von Deinhofer zum Schuss, doch der Vienna-Schlussmann konnte den Ball abwehren. In der achtzehnten Minute verfehlte ein Schuss von Lachmayr das Tor. Zwei Minuten später wurde ein Freistoß von Teurezbacher gehalten. In der 24. Minute kam dann Peham nach Zuspiel von Lachmayr völlig frei zum Schuss aber der Versuch ging am Tor vorbei. Nach einer halben Stunde gelangte das Spielgerät nach einem Fehlpass der SKU-Abwehr zu Gökcek, dieser versuchte es per Schuss aber der Schwaiger konnte den Ball halten. Mit dem Pausenpfiff versuchte es der SKU von der Strafraumgrenze. Der Schuss konnte aber vom Vienna-Schlussmann gehalten werden. Keine Tore zur Pause in Niederösterreich.

Siegtreffer in der Schlussphase

In der Pause brachte Coach Kleer auf Seiten der Wiener neuen Schwung für das Angriffsspiel und so wurde Schibany eingetauscht. In der 58. Minute hatte die Vienna dann die erste Möglichkeit im zweiten Spielabschnitt. Der Versuch von Gökcek konnte aber von einem Abwehrspieler des SKU abgeblockt werden. Zuvor hatten die Niederösterreicher zwei Eckbälle zu verzeichenen, jedoch brachten beide nichts ein. In der 63. Minute bekamen die Niederösterreicher erneut einen Freistoß zugesprochen und wieder versuchte es Martin Teurezbacher doch der Versuch wurde von einem Abwehrspieler geklärt. In der 77. Minute durften die Gäste dann jubeln und der Wechsel zur Pause sollte voll aufgehen, denn Schibany war es, der nach tollem Zuspiel vom Keles auf 0:1 stellen konnte. In der ersten Minute der Nachspielzeit kam Amstetten dann noch zu einer tollen Freistoßchance, doch der Abwehrspieler der Vienna konnte das Leder klären. Nur eine MInute später hatte Amstetetn noch eine Möglichkeit auf den Ausgleich aber auch diese konnte nicht genutzt werden und so blieb es beim 0:1 für die Vienna. 

Stimmen zum Spiel:
Harald Vetter, Sportlicher Leiter des SKU Amstetten: "

Johann Kleer, Trainer des FC Vienna: "Ich gratuliere meiner Mannschaft zur großartigen kämpferischen und läuferischen Leistung nicht einmal 48 Stunden nach dem Cupspiel. In einem engen Spiel waren wir heute die effektivere Mannschaft."