Rottenbach: "Es geht nur noch um die goldene Ananas"

"Die Spieler sind seit zwei Wochen schon wieder sehr fleißig, absolvieren zwei wöchentliche Laufeinheiten", streicht Union VTA Rottenbachs Sektionsleiter Hannes Huemer das Engagement der Kicker des Tabellenfünften der 1. Klasse Mitte-West heraus. Ansonsten ist es in Rottenbach derzeit relativ ruhig, ehe es dann - mit dem Beginn der Vorbereitung - richtig zur Sache geht.

"Wir fangen dann aber gleich richtig an. Am 4. Februar ist der offizielle Trainingsauftakt und zwei Tage später bestreiten wir gegen Pattigham schon das erste Testspiel", weiß Huemer. In diesem Vorbereitungsspiel wird ein Neuzugang dabei sein. "Torwart Jürgen Vogl ist von Neumarkt/Kallham zu uns gewechselt - er ist und bleibt im Winter unsere enzige Neuerwerbung, da es in der Rückrunde für uns quasi nur noch um die Goldene Ananas geht", spricht der Sektionsleiter den satten 14-Punkte-Rückstand zum Herbstmeister aus Krenglbach an.

"Da wir in den letzten drei Jahren jeweils den Vizemeistertitel erringen konnten, streben wir auch in dieser Saison wieder einen Podestplatz an, es muss aber nicht unbedingt wieder der zweite Rang sein", schmunzelt Hannes Huemer und freut sich, dass sich sämtliche Kaderspieler derzeit bester Gesundheit erfreuen. Zudem freut sich der Sektionsleiter auch darüber, dass in der Vorbereitung neben fünf Testspielen auch wieder ein Trainingslager auf dem Programm steht.  "Ursprünglich wollten wir unsere Zelte eigentlich in Ungarn aufschlagen, daraus ist aber nichts geworden. Jetzt werden wir uns Ende Februar in Novigrad auf die Rückrunde vorbereiten und hoffen, in Kroatien beste Bedingungen vorzufinden."

Während derzeit noch zwe Mal wöchentlich gelaufen wird, stehen in der Aufbauzeit unter Trainer Markus Sommer drei Trainingseinheiten auf dem Programm. "Auch wenn es für ganz vorne nicht mehr reichen wird, wollen wir eine starke Rückrunde absolvieren, denn in der nächsten Saison möchten wir wieder entscheidend in den Titelkampf eingreifen", richtet Hannes Huemer den Fokus bereits auf die kommende Meisterschaft. "Aber bis dahin kann noch so viel passieren, steht uns zum Beispiel im Sommer noch eine Übertrittszeit bevor - und da ist man vor Abgängen nie gefeit."

Günter Schlenkrich

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