Vorchdorf: "Müssen noch mehr und härter trainieren"

"Wir haben uns nach Verstärkungen umgesehen und auch einige Gespräche geführt, doch Spieler, die uns entscheidend weiterhelfen können sind im Winter einfach nicht zu bekommen. Deshalb müssen wir auch in der Rückrunde der 1. Klasse Mitte-West mit einem überschaubaren Kader das Auslangen finden", begründet ASKÖ Vorchdorfs Trainer Ernst Hörtenhuemer die jungfräuliche Transferbilanz. "Der eine oder andere Neuzugang hätte uns ganz gut getan, wäre dann auch der Kampf ums Leiberl etwas intensiver."

Obwohl der Tabellenzweite - mit einem Rückstand von sieben Punkten - sich durchaus noch Hoffnungen auf den Meistertitel machen darf, ortet Vorchdorfs Trainer aufgrund der Transferaktivitäten des Herbstmeisters eine Vorentscheidung. "Krenglbach hat eine bärenstarke Mannschaft, schon im Herbst präsentierte sich die Zukic-Elf bezirksligareif. Und nun hat sich der Tabellenführer noch einmal kräftig verstärkt, ist der Meistertitel wohl schon vergeben", so Hörtenhuemer. "Wir werfen die Flinte aber noch nicht ins Korn und hoffen, eine etwaige Schwächephase der Krenglbacher nützen zu können."

In Vorchdorf hofft man auf die rasche Rückkehr von Lukas Kamesberger. "Nach einem Kreuzbandriss befindet sich unser junger Stürmer im Aufbautraining. Kamesberger läuft sehr viel und besucht auch die Kraftkammer. Wir setzen unseren Angreifer aber nicht unter Druck - soll er erst dann wieder ins Geschehen eingreifen, wenn er topfit ist", sagt Ernst Hörtenhuemer. Am kommenden Samstag bestreiten die Vorchdorfer das erste Testspiel, treffen dabei in Henndorf auf den ASV Salzburg. "Wir werden nichts unversucht lassen und wollen Krenglbach zumindest ärgern. Wir müssen jetzt noch mehr und auch härter trainieren, um mit einer starken Physis eine mögliche spielerische Unterlegenheit kompensieren zu können", krempelt der Trainer die Ärmel hoch.


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