Union Meggenhofen nach Aufstieg mit respektabler Herbstsaison

Nach dem Meistertitel in der 2. Klasse Mitte-Ost ist die Union Meggenhofen einen Stock höher gut angekommen und hat sich in der 1. Klasse Mitte-West etabliert. Auch wenn die Mannschaft von Trainer Franz Spreitzer sich mit drei Niederlagen in Folge in die Winterpause verabschiedete, ist der Aufsteiger als aktueller Siebenter im Mittelfeld der Tabelle präsent. Im neuen Jahr wird der Erfolgscoach möglicherweise eine Verstärkung begrüßen können.

 

Nur Schlusslicht Wels 1b musste mehr Niederlagen einstecken

Nach einem holprigen Saisonstart, in den ersten beiden Runden konnte nur ein Punkt ergattert werden, begegneten Kapitän Florian Arthofer und Co. den meisten Mannschaften auf Augenhöhe und konnten im Herbst immerhin fünf Siege feiern. Der Aufsteiger musste in der Hinrunde den Platz aber sieben Mal als Verlierer verlassen, kassierte nur das Schlusslicht aus Wels mehr Niederlagen. "Wir sind mit dem Abschneiden zufrieden. Natürlich sind wir mit den zum Teil unglücklichen drei Niederlagen auf der Zielgeraden in der Tabelle etwas zurückgerutscht. Andererseits hatten wir beim einen oder anderen Sieg auch das nötige Quäntchen Glück. So gesehen hat sich im Herbst alles ausgeglichen und können zufrieden in die Winterpause gehen", erklärt Obmann Franz Payrhuber.

 

10 Metodiev-Tore - eine mögliche Verstärkung

Mit der Verpflichtung von Emanuil Metodiev, der 10 der 18 Meggenhofener Tore erzielte, hatten die Verantwortlichen auf dem Transfermarkt ein glückliches Händchen. "Natürlich hat er eingeschlagen und zahlreiche Tore erzielt, man darf aber nicht vergessen, dass sich die gesamte Mannschaft gut präsentiert hat und auch die Defensive überzeugen konnte", meint der Obmann und geht davon aus, dass der Bulgare zumindest bis Saisonende in Meggenhofen auf Torejagd gehen wird. "Es ist vereinbart, dass er bis Sommer bei uns spielt, was nach der Saison passiert, muss man abwarten. Generell setzen wir auf die eigenen Spieler und haben uns nach dem Aufstieg nur mit Metodiev verstärkt. Unter Umständen wird in der Winterpause ein neuer Spieler zu uns stoßen. Aktuell werden Gespräche mit einem Offensivspieler geführt, es ist aber noch nichts spruchreif", hält sich Payrhuber bedeckt und geht davon aus, dass sich der Kader ansonten nicht verändern wird.

 

Oberes Tabellendrittel und Abstiegszone nicht weit entfernt

In der Winterpause halten sich die Meggenhofener mit Hallentraining fit, ehe eine intensive Vorbereitung auf die Rückrunde auf dem Programm steht. Da die Spreitzer-Elf derzeit nur durch vier Punkte von der Abstiegszone getrennt ist, kann es im Frühjahr in beide Richtungen gehen. "Natürlich müssen wir aufpassen, in der Tabelle nicht weiter abzurutschen und wollen so rasch wie möglich die Abstiegsgefahr bannen. Andererseits fehlt uns zum oberen Drittel der Tabelle aktuell nur ein Zähler. Wir haben in der Hinrunde gesehen, dass wir mit den meisten Mannschaften mithalten können und hoffen, dass sich daran im Frühjahr nichts ändern wird", blickt Franz Payrhuber dem neuen Jahr zuversichtlich entgegen.

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