Allhaming: "Junges Trainer-Duo hat sich bestens bewährt"

"Mit der Installierung des jungen Trainer-Duos, Andreas Hintersteiner/Dominik Pichler, haben wir im Winter Neuland betreten. Doch die beiden Trainer haben sich bestens bewährt, ist es im Frühjahr ausgezeichnet gelaufen, sind die Spieler wieder mit Spaß und Freude am Werk und stimmt auch im Verein wieder alles", zieht Christoph Renke, Sektionsleiter der Union Flexopack Allhaming, eine rundum positive Bilanz. Lediglich die Platzierung löste nicht unbedingt eine Euphorie aus, belegte man doch in der 1. Klasse Mitte-West den dritten Platz, auf dem man auch in den vergangenen vier Jahren  gelandet war.

"Der dritte Platz ist der Beleg einer ausgezeichneten Arbeit bzw. Leistung, die Platzierung hat uns aber nicht sonderlich überrascht. Aber dass wir in sämtlichen Tabellen auf dem dritten Rang stehen, ist selbst für uns ein Novum", kann sich der Sektionsleiter ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Erfreulich ist vor allen Dingen, dass wir in der Rückrunde nur eine Niederlage einstecken mussten und die Saison mit vier Siegen in Serie beeenden konnten. Zudem hat sich auch unsere junge Reserve-Mannschaft ausgezeichnet geschlagen und in der Frühjahrs-Tabelle den zweiten Rang belegt."

Auch in der kommenden Saison strebt man in Allhaming zumindest einen Podestplatz an, auch wenn man die Liga gerne verlassen möchte. "Gemeinsam mit Rohr, Kematen/Piberbach und Bad Hall haben wir den Antrag gestellt, der selben Gruppe zugeteilt zu werden. Ob diesem Wunsch der Verband seine Zustimmung erteilt, wage ich jedoch zu bezeifeln - da lasse ich mich überraschen", so Renke, der eine ruhige Transferzeit verlebt. "Der bestehende Kader bleibt unverändert, wir halten lediglich Ausschau nach einem Verteidiger - das wird aber mit Sicherheit kein "Kracher" werden."

Krachen lassen wollen es die Allhaminger hingegen in der kommenden Saison, wenngleich der Sektionsleiter vom Meistertitel (noch) nichts wissen will: "Wir haben in den letzten fünf Jahren jeweilse den dritten Platz belegt, da ist es legitim, auch in der nächsten Meisterschaft vorne mitmischen zu wollen, zumal der Kader nicht verändert wird. Aber um ganz vorne zu stehen, muss einfach alles passen. Und das Glück, das wir im Frühjahr hatten, mit rund 13 Akteuren das Auslangen zu finden, hat man nicht jedes Jahr."


Günter Schlenkrich

Foto: Milli

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