SK Lambach: Drei fixen Neuerwerbungen sollen weitere folgen

Nach einem dritten Platz im Vorjahr und dem Wechsel von der Gruppe Süd in die 1. Klasse Mitte-West präsentierte sich der SK Rot-Weiß Lambach auch in der neuen Liga zunächst im Vorderfeld der Tabelle und überwinterte nach einer starken Hinrunde nur drei Punkte hinter Meister Sipbachzell als Vierter. "Da aufgrund der 26 gesammelten Punkte nichts passieren konnte und der Aufstieg kein Thema war, haben wir die Jungen forciert. Zum einen fehlte ihnen die Stabilität und zum anderen hatten wir im Frühjahr mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen. Trotz der durchwachsenen Rückrunde sind wir mit dem sechsten Endrang zufrieden", erklärt Sektionsleiter Rudolf Wolf.

 

Starke Offensive, aber jede Menge Gegentore - Lambacher Heimstärke

Im Frühjahr konnten die Mannen von Trainer Peter Martin nur elf Punkte sammeln und mussten sich in 13 Spielen acht Mal geschlagen geben. Während Levente Kresz und Thomas Holzinger für 34 der 52 Lambacher Treffer verantwortlich zeichneten, schlug es im Gehäuse der Rot-Weißen 55 Mal ein, kassierten nur drei Mannschaften mehr Gegentore. "Während der gesamten Saison haben wir viele Spieler aus dem U17-Team eingebaut und integriert. Die Talente verfügen über erhebliches Potenzial, es fehlt ihnen aber naturgemäß die Erfahrung und hatten darum mit Formschwankungen zu kämpfen", weiß der Sektionsleiter, der sich über acht Heimsiege freuen konnte - in der Fremde zog man hingegen sieben Mal den Kürzeren. "Natürlich hat sich Coach Martin, der ausgezeichnete Arbeit leistet und mit den jungen Spielern hervorragend umzugehen weiß, über die mäßige Rückrunde geärgert, wir sind mit dem Abschneiden aber zufrieden, zumal die Jung-Kicker mit den erfahrenen Spielern eine gute Mischung ergeben", so Wolf.

 

Bislang drei Zugänge - Nachwuchs-Spielgemeinschaft mit ATSV Stadl-Paura

Während voraussichtlich kein Spieler den Klub im Sommer verlassen wird, kann Coach Martin beim Trainingsauftakt am Montag zumindest drei neue Kräfte begrüßen. Mit Lukas Altenhofer, der zuletzt in Niederthalheim aktiv war, kehrt ein Eigengewächs nach Lambach zurück. Zudem wechseln Dino Penjic (FC Wels) und Patrick Wilhelm (Krenglbach) zu den Rot-Weißen. "Das Transferprogramm ist noch nicht abgeschlossen, werden in den kommenden Tagen weitere Spieler zu uns stoßen", kündigt Rudolf Wolf Transfers an. "Auch wenn wir den Kader auf eine breitere Basis stellen, setzen wir weiterhin auf den eigenen Nachwuchs, werden in den nächsten ein, zwei Jahren Talente aus dem starken U15-Team nachrücken", weiß der Sektionsleiter und freut sich, dass sich auf dem Sportplatz in Lambach rund 120 Nachwuchskicker tummeln. Nachdem man in den letzten Jahren im Nachwuchs mit dem SV Roitham kooperiert hatte, gründete der SK Rot-Weiß Lambach im Sommer eine Spielgemeinschaft mit OÖ-Liga-Meister ATSV Stadl-Paura.

 

"Können jeden Gegner schlagen, aber auch gegen jeden verlieren"

Neben einigen Testspielen - das erste wird am kommenden Freitag gegen Attnang ausgetragen - steht in der Vorbereitung auch die Teilnahme am Stefan Hager Gedenkturnier, das in diesem Jahr der ATSV Kohlgrube/Wolfsegg veranstaltet, auf dem Programm. Auch wenn man in Lambach keinen Anspruch auf einen Aufstiegsplatz stellt, möchte die Martin-Elf in der neuen Saison in der Tabelle vorne mitmischen. "Wir erwarten uns eine Steigerung und wollen uns zwischen dem dritten und sechsten Platz präsentieren. Wir sind bestrebt, eine ähnlich starke Hinrunde wie im Vorjahr zu spielen und die Leistungen dann im Frühjahr stabil zu halten. Es ist sicher einiges möglich, da wir jeden Gegner schlagen können - gegen jeden aber auch verlieren können", spricht Rudolf Wolf den Sieg gegen Krenglbach und die Niederlage gegen Schlusslicht Pram an.

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