Union Taiskirchen möchte im Aufstiegskampf mitmischen

Nach einem dritten Platz in der Gruppe Nord-West und dem Wechsel in die 1. Klasse Mitte-West kam die Union Taiskirchen in der neuen Liga gut an und beendete die Hinrunde auf dem vierten Rang. "Im vergangenen Jahr ist es über weite Strecken ganz gut gelaufen, im Herbst wäre jedoch wesentlich mehr möglich gewesen, hatten am Beginn der Saison aber mit einigen Problemen zu kämpfen und sind erst spät in Schwung gekommen", erklärt Sportchef Sandro Helml.

 

Durchwachsenem Saisonstart folgte starke zweite Herbsthälfte

Der Liga-Neuling tat sich am Beginn der Saison schwer und verzeichnete nach sechs Spielen je zwei Siege, Unentschieden und Niederlagen. In der zweiten Herbsthälfte zeigte der Pfeil dann nach oben, konnte die Elf rund um Spielertrainer Stefan Kronberger in sieben Partien fünf "Dreier" einfahren. "Leider haben wir zum Herbstausklang in Niederthalheim verloren, waren die Spieler mit den Köpfen vermutlich schon in der Winterpause und haben es verabsäumt, Anschluss an die beiden Top-Teams zu finden", so Helml. "Aber grundsätzlich sind wir nicht unzufrieden und haben uns in der neuen, ausgeglichenen Liga anständig präsentiert". Die Taiskirchener zogen in der Fremde drei Mal den Kürzeren, konnten von sechs Heimspielen aber fünf gewinnen. "Auswärts ist reichlich Luft nach oben vorhanden. Dabei war es vor nicht allzu langer Zeit umgekehrt und waren früher in der Fremde stärker als daheim", weiß der Sportchef. Während nur zwei Mannschaften mehr Treffer bejubeln konnten, kassierten vier Teams weniger Gegentore. "Wir haben zu viele Tore erhalten. Hätten wir fün weniger kassiert, hätten wir mehr Punkte am Konto. Aber nichtsdestotrotz konnten wir uns eine vernünftige Ausgangsposition verschaffen", meint Sandro Helml.

 

Keine Transfers - Trainingslager in der Steiermark

In Taiskirchen hat sich der Kader in der Winterpause bislang nicht verändert. "Dabei wird es vermutlich auch bleiben. Es besteht kein Handlungsbedarf, demzufolge sind auch keine Transfers geplant", spricht der Sportchef von einer stressfreien Übertrittszeit. In der Vorbereitung, die Ende Januar in Angriff genommen wird, schlagen die Union-Kicker ihre Zelte in der Steiermark auf und halten in Lafnitz ein Trainingslager ab. Obwohl die Kronberger-Elf von Herbstmeister Krenglbach sowie dem Zweiten, ESV Wels, durch acht bzw. sechs Punkte getrennt ist, rechnet sich Sandro Helml durchaus Chancen aus, in den Aufstiegskampf noch eingreifen zu können: "Wir sind in der zweiten Herbsthälfte in Fahrt gekommen und haben gesehen, dass wir absolut konkurrenzfähig sind, demnach sehe ich der Rückrunde zuversichtlich entgegen und glaube, dass wir im Aufstiegskampf ein kräftiges Wort werden mitreden können. Um in der Tabelle ganz vorne mitmischen zu können, müssen wir im neuen Jahr aber besser aus den Startblöcken kommen als im Herbst".

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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