Union Taufkirchen/Trattnach verstärkt die Offensive

Aufgrund einer mäßigen Rückrunde geriet die Union Taufkirchen/Trattnach im Vorjahr in Abstiegsgefahr, kam letztendlich aber als Siebenter ins Ziel. In der aktuellen Saison der 1. Klasse Mitte-West zeigte die Mannschaft von Trainer Christoph Weidenholzer bislang zwei Gesichter, startete fulminant in die Meisterschaft, verzeichnete in der zweiten Herbsthälfte jedoch eine Niederlagenserie, sodass es in der Hinrunde "nur" zum fünften Platz erreichte. Im neuen Jahr stehen dem Coach zwei neue Stürmer zur Verfügung.

 

Sensationellem Start folgte Niederlagenserie

Die Taufkirchener blieben in den ersten sechs Runden ungeschlagen und rangierten nach vier Siegen nur einen Punkt hinter dem späteren Herbstmeister aus Krenglbach auf dem zweiten Platz. In der zweiten Herbsthälfte zeigte der Pfeil jedoch steil nach unten, gingen von sieben Spielen fünf verloren. "Wir sind sensationell gestartet, hatten dann aber mit Verletzungen zu kämpfen und konnten die Ausfälle von Leistungsträgern nicht kompensieren. Am Ende der Hinrunde ist es auch spielerisch nicht mehr nach Wunsch gelaufen", weiß Sportchef Klaus Pimmingsdorfer. Der Fünftplatzierte fuhr auf eigenem Platz und in der Fremde je drei "Dreier" ein. Jeweils fünf Mannschaften kassierten mehr Gegentore bzw. trafen öfter ins Schwarze. Für zehn der 25 Union-Treffer zeichnete Attila Baumgartner verantwortlich. "Grundsätzlich sind wir in etwa dort gelandet, wo wir hinwollten, schade ist nur, dass mehr möglich gewesen wäre, zumal wir am Beginn der Saison sogar die Tabelle angeführt haben", so Pimmingsdorfer.

 

Zwei neue Stürmer und ein Abgang

Während Torwart Jakob Aschauer nach Gaspoltshofen wechselte, konnte Coach Weidenholzer beim Trainingsauftakt zwei neue Stürmer begrüßen. Steven Mahringer war zuletzt in Enzenkirchen aktiv, Gergely Nagy hingegen kehrt nach einem Gastspiel in Hofkirchen/Trattnach wieder an seine alte Wirkungsstätte zurück. "Da hinter der Fitness von Baumgartner, der an einer Knieverletzung laboriert und morgen einen MR-Termin hat, eine Fragezeichen steht, mussten wir reagieren und haben zwei Stürmer geholt. Sollte nicht irgendetwas Außergewöhnliches passieren, ist das Transferprogramm abgeschlossen", meint der Sportchef.

 

Trainingslager in Ungarn - 2. Platz im Visier

Seit Dienstag bereitet sich die Union auf die Rückrunde vor und bestreitet am 4. Februar gegen Waizenkirchen das erste Testspiel. In der Aufbauzeit steht auch ein Trainingslager im ungarischen Pecs auf dem Programm. Obwohl auf den ESV Wels aktuell neun Punkte fehlen, schielen die Taufkirchener insgeheim auf den zweiten Platz. "Da die Welser aktuell mit großen Problemen zu kämpfen haben, werden wir versuchen, in der Tabelle nach oben zu klettern. Wir müssen aber auch nach hinten schauen und die abstiegsbedrohten Mannschaften auf Distanz halten. Demzufolge wollen wir frühzeitig klare Verhältnisse schaffen, um ohne Druck den einen oder anderen jungen Spieler in die Mannschaft integrieren zu können", sagt Klaus Pimmingsdorfer.

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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