Union Rottenbach sieht sich nach jungem Torwart mit Perspektive um

Nach einem Umbruch im letzten Sommer tat sich die Union Rottenbach im Herbst schwer, kam in der Hinrunde der 1. Klasse Mitte-West als Zwölfter ins Ziel und stand damals am "Strich". Unter Neo-Trainer Hannes Keplinger wollte die Union im Frühjahr wieder in die Erfolgsspur finden und den Abstiegskampf meistern, aufgrund der Corona-Pandemie fand die Saison jedoch ein jähes Ende, die Hausruckviertler bleiben aber erstklassig.

 

Richtige Entscheidung

"Zum damaligen Zeitpunkt war klar, dass eine für alle Vereine faire Lösung nicht möglich war. Auch wenn die Annullierung der Saison für uns kein Nachteil war, haben die Verantwortlichen meiner Ansicht nach eine richtige Entscheidung getroffen. Es war aber auch die einfachste Entscheidung, die durch die Statuten gedeckt ist, demnach haben sich die Aktivitäten des ÖFB-Präsidiums in Grenzen gehalten", erklärt Stefan Lehner, der seit wenigen Monaten als Sportlicher Leiter die Verantwortung trägt.

 

Erfolgreicher Testspielauftakt

Nach einer langen Pause geht es am Sportplatz inzwischen wieder ordentlich zur Sache. "Bis letzten Montag haben wir ein Gruppentraining absolviert und die Bestimmungen eingehalten. Mit dem erstmals wieder erlaubten Mannschaftstraining haben wir am Mittwoch die Vorbereitung in Angriff genommen und am Wochenende das erste Testspiel, gegen Aschach/Donau, mit 5:0 gewonnen. Am kommenden Freitag steht der nächste Test am Programm, dieses Mal ist die Union Gaspoltshofen der Gegner", sagt Lehner und hofft, das im Herbst wieder um Punkte gekämpft wird. "Der Saisonstart wurde vor einigen Tagen festgelegt und bereiten uns auf einen planmäßigen Start am 16. August vor. Aufgrund der aktuell stark steigenden Infektionszahlen ist derzeit jedoch in ganz Oberösterreich eine Versunsicherung zu spüren. Es muss im Herbst losgehen, denn eine weitere Pause bzw. erneuter Abbruch hätte für den gesamten Amateurfußball dramatische Folgen".

 

Ein Abgang - (noch) keine Neuerwerbung

Bis auf Kevin Bell, der zu Liga-Konkurrent Kallham wechselt, hat sich in Rottenbach der Kader imn Sommer bislang noch nicht verändert. "Wir haben im Winter einige Transfers getätigt und uns gut verstärkt, demnach ist jetzt nicht viel geplant. Aufgrund des Abgangs von Bell sehen wir uns jedoch um einen jungen Torwart mit Perspektive um und halten generell die Augen und Ohren offen", meint Stefan Lehner. "Wichtig ist, dass wir den Stamm des Kaders halten können und somit über eine gewisse Qualität verfügen. Zudem nimmt unter Neo-Coach Keplinger die Entwicklung bislang den gewünschten Verlauf".

 

Zuversicht in Rottenbach

In der abgebrochenen Meisterschaft standen die Rottenbacher am "Strich", weshalb die Union in der neuen Saison sich von der Abstiegszone fernhalten möchte. "Wir sind optimistisch, dass wir dieses Vorhaben realisieren können. Wir verfügen über eine gute Mannschaft und wollen uns aus dem Abstiegskampf raushalten. Für einen Platz im Vorderfeld der Tabelle wird es vermutlich nicht reichen, möchten aber eine ruhige und sorgenfreie Saison absolvieren und uns im sicheren Tabellenmittelfeld positioinieren", so Lehner.

 

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