Mit Rang zwei zum Ende der vergangenen Herbstsaison beendete die Union Haag am Hausruck die letzte, ebenso aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochene, Meisterschaft als erster Verfolger der Blaue Elf Wels. Mit August werden die Zahlen nun wieder auf Null gestellt, steht man nun mittlerweile vor dem zweiten Re-start. Ligaportal.at sprach mit Sektionsleiter Dominik Kaltenecker über die anstehende Meisterschaft und mögliche Ziele.
Kaltenecker: „Nein, bislang hat sich noch nichts getan. Wir sind sehr froh darüber, dass wir alle Leistungsträger halten konnten und rechnen bis zum Ende der Übertrittszeit auch mit keinen Abgängen mehr. Wir sind jetzt auch nicht aktiv auf der Suche nach Neuzugängen. Da unser Nachbarklub aus Geboltskirchen jedoch den Kampfmannschaftsbetrieb einstellen wird, werden wir hier eine Kooperation eingehen und wird wohl der ein oder andere Spieler per Leihe zu uns kommen. Demnach wird sich der Kader dennoch durchaus verstärken. Das vorrangige Ziel war jedoch, dass wir die aktuelle Mannschaft beisammen halten.“
Kaltenecker: „Wir haben gleich wieder mit dem Training begonnen, natürlich unter Einhaltung aller Vorgaben. Von Beginn an wurden die Einheiten auch sehr gut angenommen, ist die Trainingsbeteiligung natürlich gut. Wir stecken außerdem schon inmitten der Hausruck-Super-League, die vergangene Woche gestartet ist und bis Ende Juni ausgetragen wird. Damit soll auch wieder etwas Leben auf die Plätze zurückkehren. Der Eintritt ist frei und wir freuen uns weiter auf viele Zuseher und heiße Derbys. Vorrangig sollen die Spieler aber einfach wieder in den Rhythmus kommen. Danach werden wir ein, zwei Wochen pausieren, ehe wir in der zweiten Juli-Woche die Vorbereitung für die neue Saison in Angriff nehmen werden.“
Kaltenecker: „Wir wollen jetzt nicht recht großartige Ziele ausgeben, wenngleich wir letztes Jahr vorne dabei waren. Uns ist durchaus bewusst, dass da auch viele enge Partien dabei waren und so eine Saison von vielen Faktoren abhängt. Wenn wir in der oberen Tabellenhälfte landen wäre es daher auch völlig OK. Wir wollen einfach weiter attraktiven, ehrlichen Fußball bieten und dann sehen wir was rauskommt. Die Hauptsache bleibt, dass wieder gespielt werden kann, worüber wir uns sehr freuen, zumal wir ja auch unsere Anlage komplett saniert haben und schon richtig heiß auf die ersten Matches auf dem neuen Rasen sind.“
Kaltenecker: „Die Kinder haben natürlich alle auf die Rückkehr zur Bewegung gebrannt. Es war auch wichtig, dass gerade der Nachwuchs schon früher wieder auf den Sportplatz zurück kann. Mittlerweile wird das Trainingsangebot wieder sehr, sehr gut angenommen, jetzt gilt es einfach wieder alle auch beisammen zu halten.“
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