SV Krenglbach vermeldet neun Neuzugänge – Sektionsleiter Andreas Wolfsberger im Interview

Die Ziele des SV Fenastra Krenglbach aus der 1. Klasse Mitte-West sind zweifelsohne ambitioniert. Um jene in die Tat umsetzen zu können, zeigte man sich in der jüngeren Vergangenheit vergleichsweise offensiv auf dem Transfermarkt und schien dabei sowohl auf Qualität als auch auf Quantität Bedacht genommen zu haben. Ligaportal.at sprach mit Sektionsleiter Andreas Wolfsberger.

 

Ligaportal: Mit Alexander Niedersüss vom SV Bad Schallerbach, Edonis Vuciterna von der Union Edelweiss, Mario Waltenberger vom SK St. Magdalena und Christoph Böhm vom ATSV Sattledt habt ihr euch extrem prominent verstärkt. Was kann man sich von diesen Neuzugängen erwarten?

Wolfsberger: „Alexander war zuletzt ein Jahr in der Oberösterreich-Liga beim SV Bad Schallerbach und hat dort viel Spielzeit bekommen. Er kehrt jetzt wieder zu uns zurück und möchte mehr Verantwortung übernehmen. Edonis ist bei uns als Stürmer eingeplant, obwohl er nie einer war. Das ist ein Projekt. Er traut sich das aber in der 1. Klasse zu. Mario hat mit Wallern oder dem FC Wels Regionalliga und Oberösterreich-Liga gespielt. Er ist ein zentraler Mittelfeldspieler und möchte seinem Heimatverein nun noch einmal Dienste leisten. Christoph hat zuletzt in der Landesliga Innenverteidiger gespielt. Ich denke, dass er uns ziemlich weiterhelfen wird.“

Ligaportal: Was hat sich sonst noch auf dem Transfermarkt getan?

Wolfsberger: „Wir haben noch Bernd Haderer, der zuletzt in Waizenkirchen gespielt hat, Ricardo Macho von HAKA Traun, Andreas Würtz von der Linzer Akademie, Roland Giber aus Ungarn und Sebastian Lechleitner von Blau-Weiß Stadl-Paura geholt. Nicht mehr zur Verfügung stehen Ivan Sipura, der nach Gallspach gewechselt ist, und Thomas Rauscher, der ab der kommenden Saison für Pichl spielt. Tobias Lehmann legt zudem eine Karrierepause ein.“

Ligaportal: Mit welcher Zielsetzung geht ihr in die neue Saison?

Wolfsberger: „Wir wollen auf Zweijahres-Basis um die Meisterschaft mitspielen. Es gilt, einen gesunden Kern aufzubauen. Wir setzen auf eigene junge Spieler und Krenglbacher, die von anderen Vereinen zurückgeholt werden.“

Ligaportal: In der ersten Meisterschaftsrunde geht es gegen Blaue Elf Wels. Wie schätzen Sie diesen Gegner ein?

Wolfsberger: „In unserem letzten Spiel vor der Corona-Pause haben wir gegen sie auswärts knapp verloren. Sie waren nicht viel besser, obwohl sie damals Erster und wir Letzter waren. Ich habe gehört, dass sie beide Torhüter in der Transferperiode verloren haben. Insgesamt hört man, dass es dort einige Ungewissheiten gibt – so wie in der Liga generell. Ich traue unserer Mannschaft auf jeden Fall zu, zum Auftakt zuhause Punkte zu holen.“

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