SC Offenhausen: "Orientieren uns in der Tabelle nach oben"

Am Ende der vergangenen Saison der 1. Klasse Mitte-West stand der SC Offenhausen am neunten Tabellenplatz. Unter Neo-Trainer Jürgen Graf, der seit Sommer die Verantwortung trägt, absolvierten die Hausruckviertler in der aktuellen Spielzeit eine anständige Hinrunde, sammelten 20 Punkte und klopfen als Sechster am oberen Drittel der Tabelle an. "Es war kein schlechter Herbst und konnten uns gegenüber den letzten Jahren steigern. Der bisherige Saisonverlauf entspricht unseren Erwartungen und sind mit dem Abschneiden zufrieden. Neo-Trainer Graf hat neues Feuer entfacht, weht unter seiner Leitung ein frischer Wind", erklärt der stellvertretende Sportliche Leiter, Michael Kraßnitzer.

 

Exzellenter Saisonstart und erfolgreicher Herbstausklang

Die Kicker aus dem Bezirk Wels-Land kamen exzellent aus den Startblöcken und fuhren in den ersten drei Runden sieben Zähler ein. In den neun folgenden Spielen musste der SCO fünf Niederlagen einstecken, zum Herbstausklang waren die Offenhausener aber hellwach und feierten in Meggenhofen den sechsten Saisonsieg. "Der Dreier im letzten Match war ungemein wichtig, konnten uns von den hinteren Plätzen ordentlich Luft verschaffen und können nun mit der nötigen Ruhe überwintern. In den vergangenen Jahren waren wir des Öfteren im Abstiegskampf präsent, umso erfreulicher ist es, dass aktuell bereits 20 Punkte auf unserem Konto stehen", so Kraßnitzer.

Offenhausener Heimstärke, aber "überraschende" Tor-Statistik

Der Tabellensechste konnte von sechs Heimspielen vier gewinnen und behielt in der Fremde zwei Mal die Oberhand. Obwohl lediglich zwei Teams weniger Treffer bejubeln durften und auch nur drei Mannschaften mehr Gegentore kassierten, macht es sich der SCO in der oberen Tabellenhälfte gemütlich. "Natürlich hätten wir gerne ein paar Tore mehr erzielt. Stürmer Tim Carstens ist im Sommer zu uns gewechselt und kommt auf einer für ihn ungewohnten Position zum Einsatz. Auch wenn er im Herbst mehrmals getroffen hat, sind wir überzeugt, dass der 28-jährige Deutsche noch stärker wird", meint der Funktionär, der von einer Defensivschwäche nicht sprechen möchte. "Auch wenn wir mit 28 Gegentoren zu viele erhalten haben, hat es hinten über weite Strecken ganz gut funktioniert. Denn rund die Hälfte der Gegentore haben wir in den beiden Spielen in Wels, gegen den ESV und die Blaue Elf, kassiert".

Geplante Kadererweiterung - Trainingslager in Tschechien

Nach dem Ende der Hinrunde wurden in Offenhausen einige Lauf-Einheiten absolviert, richtig los geht es aber erst wieder Mitte Januar. In der Vorbereitung schlagen die Hausruckviertler im Februar ihre Zelte in Tschechien auf und halten in Pilsen ein Trainingslager ab. Diese Reise wird das bewährte Personal antreten. "Abgänge sind keine zu erwarten. Im Winter wird sich bei uns nicht viel tun, wollen den Kader aber etwas breiter aufstellen und sind nicht abgeneigt ein, zwei Spieler zu holen", kündigt Michael Kraßnitzer mögliche Transfers an.

Oberes Tabellendrittel im Visier

Nach der anständigen Performance im Herbst soll in Offenshausen auch in der Rückrunde der Pfeil in die richtige Richtung zeigen. "Auch wenn wir mit dem Abschneiden überaus zufrieden sind, sind wir bestrebt so rasch wie möglich die 30-Punkte-Marke zu knacken, um eine mögliche Abstiegsgefahr erst gar nicht aufkommen zu lassen. Grundsätzlich sehen wir der zweiten Meisterschaftshälfte optimistisch entgegen, orientieren uns in der Tabelle nach oben und nehmen einen Top-Fünf-Platz ins Visier. Somit wären wir zufrieden, wenn wir am Ende der Saison in etwa dort landen, wo wir jetzt stehen", meint der Funktionär. 

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