Union Leonding mit drei Zu- und zwei Abgängen

Nach dem Vizemeistertitel im letzten Jahr, präsentierte sich die Union Leonding auch in der abgelaufenen Saison der 1. Klasse Mitte im Vorderfeld der Tabelle und kam als Vierter ins Ziel. In der Sommerpause hat sich der Kader von Trainer Günther Lowas verändert. Während zwei Spieler den Verein verlassen haben und zwei weitere Akteure nur in Notfällen ins Geschehen eingreifen werden, darf der Coach beim Trainingsauftakt am kommenden Dienstag drei Neuerwerbungen begrüßen.

 

Zwei Abgänge - zwei Spieler treten kürzer

Neben Martin Hämmerle (Gramastetten) steht auch Christoph Neyder, der künftig das Trikot des Liga-Konkurrenten aus Ansfelden überstreift, nicht mehr zur Verfügung. "Dieser Abgang tut uns menschlich und sportlich natürlich sehr weh. Es wird schwer, Christoph zu ersetzen. Wir haben zwar  einige Gespräche mit Offensivspielern geführt, lassen uns aber auf keine Abenteuer ein", weiß Sektionsleiter Manuel Eisner. Während Hämmerle und Neyder nicht mehr dabei sind, werden mit Kapitän Marco Kobler und Thomas Magnet zwei weitere Stammspieler künftig kürzer treten und nur in Notfällen zum Einsatz kommen.

 

Eine Neuerwerbung und zwei Heimkehrer

Mit Dorde Tesanovic (Donau Linz 1b), Stefan Jankovic (Hörsching) und Heimkehrer Kevin Altendorfer (Lichtenberg) stehen drei neue Kaderspieler zur Verfügung. "Wir freuen uns über die jungen Neuzugänge. Tesanovic ist ein E24-Spieler mit Vergangenheit in unserem Nachwuchs und soll für die nötige Stabilität im defensiven Mittelfeld sorgen. Jankovic soll Hämmerle als Innenverteidiger ersetzen. Bei Altendorfer, der nach einem Gastspiel in Lichtenberg wieder zurückkehrt, wissen wir, wie wertvoll er aufgrund seiner Schnelligkeit auf der Außenbahn sein kann", so Eisner.

 

Gesicherten Mittelfeldplatz im Visier

Top-Stürmer Marijo Koparan wird in Leonding auch in der kommenden Saison auf Torejagd gehen. "Es war sehr wichtig, ihn zu halten und freuen uns, dass sich Marijo trotz einiger Angebote für uns entschieden hat. Nachdem das Transferprogramm im Prinzip abgeschlossen ist, verfügen wir über einen ausgeglichenen Kader. Aufgrund der Abgänge konnten wir die Qualität vom Vorjahr aber nicht halten. Darum ist das Ziel ein gesicherter Mittelfeldplatz und wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Unsere Liga ist sehr stark und somit wieder eine spannende Meisterschaft zu erwarten", sagt der Sektionsleiter, der die Mannschaften aus Steyregg und Ansfelden in die Favoritenrolle drängt.

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