Union Haid: Im Frühjahr ist alles möglich

Nach einem durchwachsenen Saisonstart mit zwei Niederlagen in den ersten drei Spielen setzte sich die DSG Union Haid mit einer tollen Serie im oberen Tabellendrittel fest. 13 Punkte aus fünf Spielen waren ausschlaggebend dafür, dass die Mannen von Trainer Wolfgang Lindenhofer ab der siebenten Runde nie schlechter platziert waren als am dritten Tabellenrang der 1. Klasse Mitte.

 

Derby-Debakel gegen Herbstmeister

Just im mit Spannung erwarteten Derby gegen den bis dahin überragenden Tabellenführer aus Ansfelden riss die Siegesserie durch ein 1:5 Heimdebakel. Etwa 1000 Besucher sahen damals eine doch einseitige Partie zugunsten des Nachbarn aus Ansfelden. „Nicht nur das Spiel ging verloren, sondern unsere beiden Innenverteidiger erlitten im Derby jeweils einen Kreuzbandriss. Sicherlich auch ein Grund, warum in den ausstehenden vier Spielen der Hinrunde nur ein Sieg erkämpft werden konnte“, kommentiert Sektionsleiter Martin Wagner den Knackpunkt in der Herbstsaison. Dennoch ging die Lindenhofer-Elf mit einem beachtlichen dritten Rang in die Winterpause.

 

Keine Kaderveränderungen trotz Verletzungssorgen

Es ist davon auszugehen, dass die beiden Verletzten, Fürkan Güzenoglu und Philipp Mayr-Stockinger, bis zum Ende der Saison ausfallen werden. Für den Tabellendritten kein Grund, im Frühjahr auf Verstärkungen zu setzen. Ganz im Gegenteil, stolz auf den eigenen Nachwuchs und eine Menge E24-Spielern zufolge kann man der Rückrunde zuversichtlich entgegenblicken.

 

Trainingslager im sonnigen Süden

Bereits Tradition ist bei den Haidern das einwöchige Trainingslager im türkischen Belek. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass ein Großteil der Kosten für das Trainingslager von den Spielern selbst bezahlt wird. Ein Zeichen von der im Verein großgeschriebenen guten Kameradschaft. Um finanziell nicht zu tief in die Tasche greifen zu müssen, organisierten die Spieler einige Aktionen wie einen Punschstand, der den einen oder anderen Euro in die Mannschaftskasse spülte.

 

Vor spannender Rückrunde

Auch aufgrund des geringen Rückstandes auf den Tabellenführer von nur drei Punkten gibt Coach Lindenhofer als Marschroute den Aufstieg vor.  Laut Sektionsleiter Wagner verspricht die Rückrunde sehr spannend zu werden, ist doch weder der Tabellenerste enteilt, noch eine Mannschaft abgeschlagen.

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