"Habe ein ungutes Gefühl"

altNach dem Aufstieg in die 1. Klasse Mitte wollte der SK Sparkasse Eferding-Fraham gut aus den Startlöchern kommen und im Heimspiel gegen die Union Puchenau punkten. "Ein Unentschieden wäre durchaus möglich und auch verdient gewesen", ist Eferdings Sektionsleiter Gerhard Jäger nach der Heimpleite enttäuscht.

In den ersten Minuten ging es Schlag auf Schlag. Nach einem Missverständnis in der Eferdinger Abwehr brachte Gregor Lebitsch die Gäste in Führung. Aber nur wenige Minuten später konnten die Gastgeber ausgleichen, köpfte Kevin Moser eine Flanke zum 1:1 ein. "Die erste Halbzeit war dann ziemlich ausgeglichen. Bei drückender Hitze neutralisierten sich beide Mannschaften", sagt Gerhard Jäger.

Nach dem Seitenwechsel hatten die Heimischen - vor allem zwischen der 60. und 70. Minute - ihre stärkste Phase.  Mario Mitter, der zwei Chancen vergab, und Moser ließen jedoch gute Möglichkeiten zur Eferdinger Führung aus. Das ungeschriebene Gesetz: "Die Tore die man nicht macht, bekommt man", bewahrheitete sich auch an diesem Tag. So versenkte Philipp Kraml nach 75 Minuten einen Freistoß und sicherte der Union Puchenau einen 2:1-Auswärtserfolg.

Gerhard Jäger (Sektionsleiter SK Eferding-Fraham): "Nach dem Aufstieg haben wir noch einige Probleme, muss sich unsere junge Mannschaft noch an das höhere Tempo in der 1. Klasse gewöhnen. Die Niederlage war sehr unglücklich, aber ich hoffe, die Spieler lernen daraus. Eine Steigerung ist auch unbedingt notwendig, steht doch am Samstag das schwere Auswärtsspiel gegen Admira Linz auf dem Programm. Ich habe ein ungutes Gefühl, hat doch der Titelfavorit Mit-Aufsteiger Feldkirchen mit 10:0 vom Platz geschossen. Wir müssen ans absolute Limit gehen, um vielleicht eine Überraschung liefern zu können."

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