Niederneukirchen: "Es schaut gut aus"

Beim Vizemeister der vergangenen Saison der 1. Klasse Mitte, Union Niederneukirchen, ist die Vorbereitung bislang planmäßig verlaufen, scharrt die Mannschaft von Trainer Manuel Dietinger bereits in den Startlöchern. "Ich denke, dass wir gut gerüstet in die Meisterschaft gehen und dort auch eine gute Rolle spielen werden. Es schaut gut aus", ist der Coach zufrieden und freut sich zudem über die gelungene Integration der drei Neuerwerbungen.

Neben dem in den Kampfmannschaftskader aufgerückten Talent Julian Zeilinger verzeichnen die Niederneukirchener mit Dominik Ebner (Asten), Stefan Berger (Lichtenberg) und Philipp Dickinger (St. Marien) drei Neuzugänge. "Die Neuen sind bereits voll integriert und fühlen sich wohl. Eine Stammplatz-Garantie gibt es aber weder für diese drei, noch für die anderen Kaderspieler", spricht Manuel Dietinger von einem gesunden Konkurrenzkampf. "Bei den Einheiten sind im Schnitt 25 Leute anwesend, 18 bis 20 davon gehören dem engeren Kader an, der sich aus durchwegs kampfmannschaftstauglichen Spielern zusammensetzt", ist der Coach mit der Qualität seines Personals zufrieden.

Zufrieden ist Dietinger auch mit den Leistungen und Ergebnissen der bisherigen Aufbauspiele: 4:1 gegen St. Florian 1b, 4:2 gegen Wolfern, 2:2 gegen Enns, 3:3 gegen Bad Hall und 1:3 gegen Neuhofen/Krems. Am Sonntag wird noch gegen Bezirksligist Sipbachzell getestet. "Obwohl zum Teil bis zu acht Spieler - wie im Match gegen Neuhofen - gefehlt haben, hat die Mannschaft ansprechende Leistungen gezeigt", so Dietinger, dem bis auf Hannes Krawinkler (Kreuzbandriss) und Markus Krenmaier derzeit alle Spieler zur Verfügung stehen. "Beim Saisonauftakt sind die beiden noch nicht dabei, das wird noch einige Wochen dauern, aber alle anderen Spieler sind topfit."

Der Vizemeister startet mit einem unangenehmen Auswärtsspiel gegen Puchenau in die Meisterschaft. "Wir haben eine überaus schwere Auslosung und treffen in den ersten sechs Runden auf die vier in der vergangenen Saison unmittelbar hinter uns platzierten Mannschaften. Somit werden wir relativ bald wissen, wie stark wir tatsächlich sind und was in der Meisterschaft möglich ist ", hofft der Trainer, rasch in die Gänge zu kommen und erwartet sich eine erneute Präsenz im Spitzenfeld der Liga. "Wir wollen die Leistungen der Vorsaison bestätigen und im Titelkampf dabei sein", so Dietinger, der Wilhering und Ansfelden zum engsten Favoritenkreis zählt. "Aber auch andere Mannschaften, wie zum Beispiel Eidenberg, haben das Zeug ganz vorne mitzumischen."


Günter Schlenkrich

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