SV Alkoven: Nach kapitalem Fehlstart und Trainerwechsel fand Aufsteiger in die Spur

"Am Beginn der Saison waren wir noch nicht bereit, war der kapitale Fehlstart dem letztjährigen Aufstiegskampf bzw. der anschließenden Relegation geschuldet. In der Folge hat unsere Mannschaft aber die Kurve gekratzt und sich anständig präsentiert", erklärt Gerald Mayr, stellvertretender Sektionsleiter des SV Alkoven. Nach dem Aufstieg in die 1. Klasse Mitte überwintert der Liga-Neuling als Zwölfter in der Abstiegszone, vom rettenden Ufer ist man aber nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz getrennz, zudem ist das Mittelfeld der Tabelle nur wenige Punkte entfernt. (Jetzt Trainingslager buchen).

 

Nach Fehlstart Trendwende mit zwei Siegen binnen Wochenfrist

nter Neo-Coach Mirza Jasarevic, der im Sommer Manfred Paschinger nachgefolgt war, blieb der Aufsteiger in den Startblöcken hängen, ergatterte in den ersten fünf Runden nur einen Punkt und erzielte kein einziges Tor. Binnen Wochenfrist gelang mit zwei Siegen die Trendwende. Auch in der zweiten Herbsthälfte fuhren die Alkovener zwei "Dreier" ein und mussten sich in sechs Spielen vier Mal geschlagen geben. Nach der Trennung von Jasarevic kam der SV unter Hannes Hartig, der die Mannschaft auch im neuen Jahr betreuen wird, als Zwölfter ins Ziel. "Leider hängt uns der katastrophale Saisonstart noch nach, es war aber wichtig, dass uns die Trendwende gelungen ist und uns trotz drohender Abstiegsgefahr eine vernünftige Ausgangsposition für die Rückrunde verschaffen konnten", so Mayr.

 

"Können Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen"

Drei der bislang vier Siege feierte der SV Alkoven auf eigenem Platz, von sechs Auswärtsspielen gingen jedoch vier verloren. Während nur Mit-Aufsteiger Kirchberg weniger Treffer bejubeln konnte, kassierte keine Mannschaft mehr Gegentore. "Auch wenn die Statistik eine andere Sprache spricht, waren wir - sieht man vom Saisonstart ab - ganz gut dabei und sind auch nich unzufrieden. Denn wir können das Saisonziel, den Klassenerhalt, erreichen - und das aus eigener Kraft", blickt Gerald Mayr der entscheidenden Phase der Meisterschaft zuversichtlich entgegen.

 

Auf der Suche nach Verstärkungen

Beim Trainingsauftakt Mitte Januar wird Neo-Coach Hartig voraussichtlich einen veränderten Kader vorfinden. "Da die Personaldecke sehr dünn ist, wollen wir den Kader erweitern bzw. die Mannschaft verstärken, bislang hat sich aber noch nichts getan", hält sich der Funktionär bedeckt. Den Aufsteiger erwartet im Frühjahr ein beinharter Abstiegskampf, da viele Mannschaften in Reichweite sind, ist aber noch einiges möglich. "Wir wollen die Klasse halten, egal wie. Bis auf die Top-Drei der Tabelle, die um den Aufstieg kämpfen, geht es für die meisten Mannschaften um den Klassenerhalt. In der unteren Tabellenhälfte ist das Feld dicht gedrängt, demnach kan man mit einer guten Rückrunde einige Plätze gutmachen. Aber für uns geht es zunächst darum, die Abstiegszone zu verlassen", meint Gerald Mayr.

 

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Günter Schlenkrich

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