UFC Eferding: Mit neuem Trainer in den Aufstiegskampf

Nach einem achten Platz im Vorjahr kam der UFC Eferding in der aktuellen Saison der 1. Klasse Mitte nicht aus den Startblöcken, legte dann aber einen tollen Lauf hin, kam in der Hinrunde als Zweiter ins Ziel und überwintert nur drei Punkte hinter Herbstmeister Dionysen. "Wir wollten uns im oberen Drittel der Tabelle präsentieren und im Herbst 25 Punkte sammeln, haben jedoch einen klassischen Fehlstart hingelegt. Unter Interimstrainer Peter Kreksamer ist es aber super gelaufen, haben das Saisonziel bislang erreicht und freuen uns darüber", erklärt Sportchef Jürgen Sageder, der am Montag einen neuen Trainer verpflichtete.

 

Nach Fehlstart mit tollem Lauf

In den ersten vier Runden musste der UFC drei Niederlagen einstecken. Nach der Trennung von Coach Muharem Kolakovic starteten die Eferdinger unter Interimstrainer Peter Kreksamer einen tollen Lauf, feierten in den übrigen neun Spielen sieben Siege und teilten mit dem Gegner zwei Mal die Punkte. "Nach dem Fehlstart hat die Mannschaft tolle Moral gezeigt und Interimstrainer Kreksamer ausgezeichnete Arbeit geleistet. Wir haben die Trendwende geschafft und sind am Ende dort gelandet, wo wir hinwollten", ist der Sportchef erleichtert. Der Zweitplatzierte feierte fünf Heimsiege und fuhr in der Fremde drei "Dreier" ein. Nur die Kicker aus Puchenau trafen öfter ins Schwarze - Marko Kolakovic zeichnete für zwölf der 40 UFC-Treffer verantwortlich - mit 20 Gegentoren kassierten die Eferdinger die wenigsten der Liga. "Vorne sind wir gut aufgestellt und verfügen mit Marko Kolakovic und Florian Falkner über exzellente Stürmer, zudem schaltet sich Valmir Hoti immer wieder in den Angriff ein. Eigentlich haben wir zu viele Tore erhalten, aber kein anderes Team hat weniger kassiert. In unsere Liga sind fast alle Mannschaften offensiv ausgerichtet, fallen generell viele Tore", so Sageder. "Am Beginn der Saison hatten wir hinten Probleme, mit einigen Umstellungen ist es uns aber gelungen, die Defensive zu stabilisieren. In den letzten beiden Spielen haben wir dann wieder viel Tore kassiert, konnten gegen Steyregg und Puchenau aber immerhin vier Punkte einfahren".

 

Neuer Trainer

Auf der Suche nach einem neuen Trainer ist am Montag weißer Rauch aufgestiegen. "Wir haben uns mit Markus Fuchsjäger, der in Asten, Pichling, Pichl und zuletzt in Allhaming tätig war, aus beruflichen Gründen sich haber eine Auszeit genommen hat, auf eine Zusammenarbeit verständigt und sind fest davon überzeugt, mit seiner Verpflichtung die richtige Entscheidung getroffen zu haben", meint Jürgen Sageder. "Am Spielersektor wird sich im Winter wenig bis gar nichts tun. Unter Umständen wird ein Defensivspieler zu uns stoßen, aus heutiger Sicht sieht es aber eher nicht nach einem Transfer aus".

 

Spannender Aufstiegskampf

Unter Neo-Trainer Fuchsjäger fällt am 20. Januar der Startschuss zur Vorbereitung. Da am Kunstrasen der Welser Huber Arena eine wöchentliche Einheit auf dem Programm steht, verzichtet der Aufstiegsaspirant auf ein Trainingslager in der Ferne. Nach der eindrucksvollen Siegesserie sind die Eferdinger im Aufstiegskampf mittendrin und voll dabei und wollen bis zum Schluss ein gute Rolle spielen. "Mit Herbstmeister Dionysen sowie Steyregg und Doppl liegen die Top-Teams eng beisammen, zudem sind auch Puchenau und Pucking nicht weit zurück. Demzufolge erwartet uns eine spannende Rückrunde, in der alles passieren kann. Vom Meistertitel bis zum vierten oder fünften Platz ist alles möglich - dasselbe trifft aber auch auf unsere Konkurrenten zu", sagt der Sportchef. Da wir über eine hohe Qualität verfügen, rechnen wir uns einiges aus. Sollte es zum Meistertitel nicht reichen, können wir vielleicht - wenn wir auch im Frühjahr eifrig punkten - die Relegation erreichen".

 

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