Vor heimischer Kulisse traf der SV Maschinenbau Hierzer Wilhering in der 16. Runde der 1. Klasse Mitte auf die ASKÖ Leonding. Nach jeweils drei Niederlagen in Serie wollten beide Mannschaften im Krisengipfel wieder in die Spur finden. Nur die Mannen von Coach Wolfgang Lindenhofer konnten am Samstagnachmittag ihr Vorhaben realisieren und im siebenten Heimspiel mit einem 2:1-Erfolg den fünften Sieg feiern. Die Leondinger hingegen hängen nach der bereits zehnten Saisonpleite in der Abstiegszone fest.
Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Greinecker verzeichneten die Gäste den besseren Start und gingen nach zwölf Minuten durch Michael Brunhofer in Front. Wenig später wurden Ahmad Karmand bzw. Peter Deubl mit Gelb verwarnt. Als es bereits nach einer knappen Pausen-Führung des Nachzüglers aussah durften die heimischen Fans doch noch jubeln. Der im Winter von Blaue Elf Linz nach Wilhering gewechselte Murat Aplak war es, der in Minute 45 den 1:1-Halbzeitstand besiegelte.
Im Gegensatz zur ersten Halbzeit mussten die Zuschauer nach Wiederbeginn auf ein Tor lange warten. Der Unparteiische hatte in Durchgang zwei zunächst nur einmal zu tun, griff nach rund einer Stunde in seine Brusttasche und verwarnte Wilherings Manuel Reitstätter. Die Fans - hüben wie drüben - hatten sich bereits mit einer Punkteteilung angefreundet und darauf eingestellt, auf den ersten Sieg in diesem Jahr noch zumindest eine Woche warten zu müssen, ehe in der Nachspielzeit das Match doch noch einen Sieger fand. Raphael Schmalz war es, der in Minute 92 den SV Wilhering zum 2:1-Sieg und aus der Krise schoss. Während die ASKÖ Leonding am nächsten Samstag in Altenberg nach vier Pleiten am Stück punkten möchte, empfängt die Lindenhofer-Elf tags darauf die Kicker aus Eferding/Fraham.
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