Halbes Dutzend! ASKÖ Oedt 1b schickt Baschinger-Elf mit Packung auf die Heimreise

In der 1. Klasse Mitte empfing die ASKÖ Oedt 1b in der zweiten Runde den SV Sparkasse Aschach/Donau. Nach dem Meistertitel in der 2. Klasse ist die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten auch einen Stock höher nicht zu stoppen. Die Mannen von Trainer Marko Peric kamen am Freitagabend nach anfänglichen Problemen nach der Pause auf Touren, feierten ein 6:0-Schützenfest und blieben im 26. Spiel in Folge ungeschlagen. Die Aschacher hingegen mussten nach einem Auftaktremis gegen Thalheim die Heimreise mit einem schweren Rucksack antreten.

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Peric-Elf kann Aschacher Defensive nicht knacken

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Schausberger machten die Hausherren auf der Transdanubia Sportanlage von Beginn an Dampf und setzten die Gästeelf von Coach Werner Baschinger unter Druck. Die Aschacher agierten jedoch taktisch geschickt und verteidigten gut. Das 1b-Team dominierte über weite Strecken das Geschehen, biss sich an der kompakten Defensive der Gäste aber zumeist die Zähne aus. Da der Favorit die wenigen Chancen nicht nutzen konnte, ging es torlos in die Pause.

Kapl bricht den Bann

Der zweite Durchgang hatte kaum begonnen, als der Bann auch schon gebrochen war. Beim ersten Angriff der Hausherren nach Wiederbeginn zog Klaus Kapl aus 20 Metern ab, der Ball wurde abgelenkt und schlug im Gehäuse von Gästegoalie Stefan Buchroithner ein. Vier Minuten später musste Aschachs Schlussmann erneut hinter sich greifen. Nach einem Stanglpass von Kapl musste Dennis Reinwald das Leder nur noch ins Tor schieben. Damit war die Messe gelesen, der Torhunger der Gastgeber aber längst noch nicht gestillt. Nach zwei weiteren Reinwald-Toren und einem Treffer von Harrison Kennedy, stach in der Schlussminute ein Oedter Joker. Nach einem Freistoß von Kürsat Yigit war Marko Dautovic zur Stelle, machte das halbe Dutzend voll und fixierte den 6:0-Kantersieg der ASKÖ Oedt 1b.

Marko Peric, Trainer ASKÖ Oedt 1b:
"Auch in der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt, uns gegen die kompakte Aschacher Hintermannschaft aber schwer getan. Nach dem Führungstor ist es dann aber wie am Schnürchen gelaufen, konnten einen Kantersieg feiern und die weiße Weste eindrucksvoll verteidigen".

Günter Schlenkrich

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