SV Alkoven zwingt Pichling in die Knie

Nach einem überzeugenden 4:0-Sieg gegen Hörsching wollte die DSG Union Pichling auch beim SV Alkoven voll punkten. Das Heimteam befindet sich in der 1. Klasse Mitte aktuell auf Tabellenrang zehn und könnte sich mit einem Sieg im Mittelfeld der Tabelle festsetzen. Obwohl beide Teams durchaus zu beindrucken wussten, setzte sich die Kolakovic-Elf knapp mit 1:0 durch und kletterte in der Tabelle auf Platz neun. Die Pichlinger bleiben auf dem fünften Rang.

Vuciterna-Hammer bringt Alkoven in Front

Die Partie begann ruhig, beide Teams tasteten sich vorsichtig in die Begegnung. Dementsprechend fand das Geschehen anfangs eher im Mittelfeld statt. Nach 16 Minuten fand das Leder erstmals den Weg ins Tor. Nach einem nicht gegeben Freistoß von Schiedsrichter Wenigwieser, fasste sich Sulejman Vuciterna ein Herz und versenkte den Ball im Kreuzeck. Auf wirkliche Höhepunkte warteten rund 150 Zuschauer vergebens. Auch nach dem Treffer plätscherte die Partie weiter dahin. Nach 45 Minuten beendete der Referee die erste Hälfte beim Stand von 1:0.

Pichling zu harmlos

Nach dem Wiederanpfiff nahm Pichling das Heft in die Hand und versuchte alles, um den Ausgleichstreffer zu erzielen. Trotz des unbedingten Willens der Gäste, ließ sich Alkoven die Initiative nicht entreißen und kontrollierte die Begegnung weiterhin. Wirklich gefährlich wurden die Gäste nicht, weshalb auch nach 90 Minuten noch 1:0 auf der Anzeigetafel stand. Nach der starken Vorstellung in der Vorwoche gegen Hörsching wurden die Mannen von Trainer Mario Schiffmann am Sonntagnachmittag auf den Boden der Realität zurückgeholt. Nächste Woche geht es für Pichling gegen das Tabellenschlusslicht aus Aschach, weswegen drei Punkte Pflicht sind. Auf Alkoven wartet mit dem dem SC Hörsching der Viertplatzierte auf das Team von Trainer Muharem Kolakovic.

Muharem Kolakovic, Trainer SV Alkoven:
„Nachdem Pichling letzte Woche 4:0 gegen Hörsching gewonnen hat, wussten wir, dass ein schwerer Gegner auf uns wartet. Die Partie war zwar anfangs sehr zerfahren, ich habe jedoch nie wirklich daran gezweifelt, dass die Punkte in Alkoven bleiben. Ich bin mit unserer Leistung zufrieden und zuversichtlich für die nächste Begegnung“

Rainhard Grabner

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