Union Haid gibt erstmals seit dem sechsten Spieltag die rote Laterne ab

In der 18. Runde der 1. Klasse Mitte empfing die DSG Union Haid die Union Stroheim. Beide Mannschaften stecken mitten im Abstiegskampf, weshalb dieses Aufeinandertreffen eine umso größere Bedeutung für beide hatte. Im Vergleich zur Vorwoche musstenn sowohl die DSG Union Haid mit unter anderem Ihsan Furuncu und Adam Szucsik, als auch die Union Stroheim mit unter anderem Keeper Stefan Hagleithner und Alexander Kornfellner, mehrere etatmäßige Stammspieler vorgeben. Die aktuelle Formkurve vor der Partie sprach zudem für die Heimmannschaft, denn in der Vorwoche konnte St. Marien auswärts niedergerungen werden, während die Gäste zuhause gegen Eferding untergingen. Am Ende war es eine überraschenderweise klare, einseitige Sache für die Haider. 

 

Vorentscheidung bereits zur Pause

Die Heimischen waren von Beginn an die spielbestimmende Elf. Das Team von Wolfgang Unger konnte die Ausfälle eindeutig besser kompensieren und ging dementsprechend auch relativ bald verdient in Führung. Nach etwa einer Viertelstunde ein Angriff über die linke Seite, Pass auf Mario Kvasina, welcher sich durchtankte und folglich dem gegnerischen Tormann keine Chance zur Abwehr ließ. Bei den Stroheimern war der Wille zwar da, doch spielerisch waren sie den Hausherren heute einfach unterlegen. Manuel Pernsteiner machte dann nach 33 Minuten aus einem Gestocher das 2:0. Keine zwei Minuten später erhöhte der überragende Manuel Peterwagner per direktem Freistoß von der Seite auf 3:0. Auf der Gegenseite hatten die Auswärtigen bei einem Lattenschusss Pech, denn mit einem möglichen Anschlusstreffer noch vor der Pause wäre es vielleicht noch einmal spannend geworden. 

Haid spielt den Sieg locker nach Hause

Nach dem Wiederanpfiff erhöhte erst Manuel Peterwagner per Elfmeter auf  4:0 und dann bereits in der Nachspielzeit war Eray Yagci nach einem Schuss von Peterwagner zur Stelle und machte per Abstauber das 5:0. Dazwischen waren durchaus Chancen auf einen hoch höheren Sieg da.  

Wolfgang Unger (Trainer DSG Union Haid):
"Wir haben das Spiel über 90 Minuten bestimmt. Der Gegner war zwar extrem kampfstark und hat sich auch bei 4:0 noch nicht aufgegeben, doch spielerisch waren wir stärker. Da wir uns im Winter ein wenig verstärkt haben, konnten wir die Ausfälle besser kompensieren. Unser Mindestziel ist der Relegationsplatz." 

Die Besten: Manuel Peterwagner, Andreas Levarda und Murat Gücenoglu (alle DSG Union Haid) 

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