4 Tore und 2 Ampelkarten im Pichling

Union Pichling
DSG Union Haid

In der 1. Klasse Mitte empfing am Samstagnachmittag die  DSG Union Pichling die DSG Union Haid. Im Duell zweier Nachbarn aus der Mitte der Tabelle der abgebrochenen Saison war ein umkämpftes Kräftemessen zu erwarten. Wie im Vorjahr gelang der Schiffmann-Elf auch in der neuen Meisterschaft ein perfekter Start und feierte einen klaren 3:1-Sieg. Die Haider hingegen standen nach sechs Auswärtspleiten im letzten Herbst auch im Horst Lauß Stadion mit leeren Händen da.


Starke Hausherren mit früher 2:0-Führung

Die Hausherren übernahmen sofort das Kommando und bestimmten von Beginn an das Geschehen. Nach nur zehn Minuten belohnten sich die jungen Pichlinger für ihr beherztes Auftreten, als Manuel Kneidinger einen Stanglpass von Simon Zenger verwertete. Nach dem Führungstreffer blieben die Heimischen am Drücker und stellten in Minute 25 die Weichen auf Sieg. Wieder setzte sich Zenger auf der rechten Seite durch und brachte den Ball zur Mitte, dieses Mal versenkte Julian Henebichler das Leder in den Maschen. Wenig später, Aufregung im Haider Strafraum, als Henebichler zu Fall kam und ein Pfiff ertönte. Schiedrichter Takacs zeigte aber nicht auf den Punkt, sondern dem Angreifer für eine vermeintliche Schwalbe Gelb. Kurz vor der Pause war die Gästeelf von Coach Wolfgang Unger zurück im Spiel. Nach einem Fehlpass der Hausherren schalteten die Haider schnell um, ehe Adam Szucsik mit einem geschickten Heber den 2:1-Halbzeitstand fixierte. 

Turbulente Schlussphase

Nach Wiederbeginn war die Unger-Elf um die Wende bemüht und im zweiten Durchgang über weite Strecken spielbestimmend. Bis auf einen gefährlichen Kopfball, der knapp am Tor vorbeistrich, konnten die Haider aber keine klaren Chancen kreieren. Die jungen Pichlinger waren sichtlich nervös, behaupteten aber den knappen Vorsprung. In Minute 82 machte die Schiffmann-Elf den Deckel drauf, als Henebichler nach einem Lochpass von Marcel Zdravac alleine vor Gästegoalie Manuel Draber auftauchte und mit einem feinen Heber auf 3:1 stellte. Obwohl die Messe gelesen war, bekamen die Zuschauer turbulente Schlussminuten zu sehen. Tore fielen keine mehr, Henebichler sowie Berkay Yagci sahen aber jeweils die Ampelkarte und mussten vorzeitig unter die Dusche.

Hans-Peter Hutterer, Sportchef Union Pichling:
"Auch wenn sich in der zweiten Halbzeit Nervosität breitgemacht hat, war die Leistung ordentlich, vor allem in den ersten 25 Minuten hat sich unser junges Team sehr stark präsentiert. Die Sieg war hochverdient und ist zudem enorm wichtig, zumal wir im letzten Herbst mit einer Durststrecke zu kämpfen hatten und die Testspiele im Sommer nicht berauschend waren".

Die Besten:

Union Pichling:  Julian Henebichler (ST) und Simon Zenger (RM) 

 

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