SK Asten setzt tolle Heimserie gegen Oppolzer-Elf fort

In einem Nachholspiel zur 13. Runde der 1. Klasse Mitte empfing der SK Kornspitz Asten die SPG Wilhering/Mühlbach. Im Duell zwischen dem Tabellenvierten und dem Sechstplatzierten ging es vor allem für die Heimelf von Coach Stefan Auer um wichtige Punkte. Der SKA untermauerte am Samstagnachmittag seine enorme Stärke auf eigener Anlage, behielt mit 3:2 knapp die Oberhand und feierte im sechsten Heimspiel den sechsten Sieg. Während die Auer-Elf nach zwei Pleiten zum Herbstausklang wieder in die Spur finden und den Rückstand auf die beiden Top-Teams aus Hörsching und Pichling auf fünf Punkte verringern konnte, ergatterte die Spielgemeinschaft in den letzten drei Partien nur einen Zähler. 

 

Starke Hausherren mit komfortabler 2:0-Führung

Nach nur fünf Minuten hatten die heimischen Fans Grund zur Freude, als Anel Dudakovic nach einer Hereingabe von links den Ball im zweiten Versuch versenkte. Mit der Führung im Rücken bestimmten die Hausherren das Geschehen und hatten gegen einen ersatzgeschwächten Gegner das Geschehen fest im Griff. Die Astener verabsäumten es zunächst jedoch, ein Tor nachzulegen. Während Dudakovic nur die Stange traf, schoss Lukas Wurmlinger in aussichtsreicher Position Gästegoalie Georg Schrammel an. Nach einer halben Stunde zappelte das Leder dann aber doch in den Maschen. Wurmlinger wurde ideal in Szene gesetzt, der 29-Jährige wusste einen Stellungsfehler in der Hintermannschaft der Gäste zu nutzen und fixierte mit links den 2:0-Pausenstand.

Dudakovic trifft zur vermeintlichen Vorentscheidung

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Daniel Robert waren die Heimischen vor allem mit dem Verwalten des Vorsprunges beschäftigt und gerieten im zweiten Durchgang außer Tritt. Die Gästeelf von Trainer Alexander Oppolzer wusste dies aber nicht zu nutzen, wenngleich die SPG nicht aufsteckte und beherzt kämpfte. Nach einer Stunde, die vermeintliche Vorentscheidung, als Dudakovic einen Stanglpass von links verwertete und der 23-jährige Bosnier sich zu einem Doppelpack beglückwünschen lassen durfte. Der SKA wähnte sich bereits als Sieger und wäre dafür beinahe bestraft worden.

Cetin schnürt binnen fünf Minuten Doppelpack - Asten nur noch zu zehnt

In Minute 70 waren die Gäste zurück im Spiel, als Aliriza Cetin zunächst an SKA-Keeper Manuel Moser scheierte, der 30-Jährige, der seit bald fünf Jahren das Wilheringer Trikot trägt, stellte jedoch seine technischen Fertigkeiten unter Beweis und verkürzte mit einem sehenswerten Fallrückzieher auf 3:1. Fünf Minuten später geriet der neunte Astener Saisonsieg endgültig in Gefahr - wieder war es Cetin, der auf 3:2 stellte. Astens Dejan Kartalija war mit der Entscheidung des Unparteiischen nicht einverstanden und wollte im vorangegangenen Zweikampf ein Foul erkannt haben. Der Sohn von Ex-Nationalspieler Goran Kartalija kritisierte heftig, sah dafür zwei Mal Gelb und flog mit der Ampelkarte vom Platz. Die Spielgemeinschaft witterte nun ihre Chance, konnte die numerische Überlegenheit aber nicht nutzen. Die dezimierten Hausherren hätten den Sack vorzeitig zumachen können, doch Martin Bruckmayr, der an Goalie Schrammel schon vorbei war, brachte das Kunststück zustande, das leere Tor zu verfehlen. Das Match blieb bis zum Schluss spannend, mit vereinten Kräften brachten die zehn Astener den knappen Vorsprung aber über die Zeit.

Thomas Leonhardsberger, Sportlicher Leiter SK Asten:
"Es war ein hochverdienter Sieg, wir haben uns das Leben aber selbst schwer gemacht und das Spiel unnötig spannend gehalten. Aufgrund der Chancen hätten wir das Match eigentlich schon in der ersten Halbzeit entscheiden müssen. Doch letztendlich konnten wir den erhofften Dreier einfahren und freuen uns schon auf das Derby am nächsten Samstag gegen Pichling. Sollten wir auch gegen den Tabellenzweiten gewinnen können, wären wir im Aufstiegskampf wieder im Rennen".

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