Trotz 5:0-Kantersieg, Union Pichling noch nicht in der Relegation

In der 1. Klasse Mitte stand am vorletzten Spieltag die Begegnung zwischen der ASKÖ Sparkasse Eferding/Faham und der DSG Union Pichling auf dem Programm. Im Kräftemessen zwischen dem Tabellenneunten und dem Zweitplatzierten ging es vor allem für die Gästeelf von Neo-Trainer Marko Peric um wichtige Punkte im Kampf um den Relegationsplatz. Im Gegensatz zum hauchdünnen 1:0-Heimerfolg der Union im Hinspiel, war das Duell auf der Springwiese eine klare Angelegenheit. Nach nur einem Zähler aus den letzten beiden Partien ließen es die Pichlinger ordentlich krachern und feierten einen 5:0-Kantersieg. Trotz des 17. Saisonsieges sind Kapitän Lukas Janovsky und Co. noch nicht in der Relegation und kämpfen im Fernduell mit den Kickern aus Haibach um den Vizemeistertitel. Die Frahamer blieben in den ersten sieben Rückrundenspielen ungeschlagen, kamen dann aber aus der Spur und mussten an diesem Wochenende die vierte Niederlage in Serie einstecken.

 

Favorit mit früher Führung - Pichlinger Doppelschlag kurz vor der Pause

Vor rund 250 Besuchern war den Gästen von Beginn an deutlich anzusehen, unbedingt aus der Ergebniskrise finden und den nächsten Schritt Richtung Relegation setzen zu wollen. DIe Peric-Elf nahm sofort das Heft in die Hand, dominierte das Geschehen und stellte nach einer Viertelstunde die Weichen auf Sieg, als Josip Katusic nach einem feinen Lochpass von Luka Kevkhishvili erfolgreich war. Danach ging es weiterhin vorwiegend in Richtung, die Pichlinger verabsäumten es jedoch, ein Tor nachzulegen. Als es bereits nach einem knappen Pausenstand aussah, machte die Union mit einem Doppelschlag den Sack zu. Zunächst war es abermals Katusic, der nach einem erneuten Zuspiel von Kevkhishvili ASKÖ-Schlussmann Kilian Schörflinger das Nachsehen gab. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs schlug Julian Henebichler einen Stanglpass, den Simon Zenger zum  0:3 verwertete.

Top-Torjäger schnürt Dreierpack

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Franke setzten die Gäste dort fort, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Noch nicht alle Zuschauer hatten ihre Plätze wieder eingenommen, als Katusic im Frahamer Strafraum zu Fall gebracht wurde - der Top-Torjäger der Liga schnappte sich die Kugel, verwandelte den fälligen Elfmeter und durfte sich zu seinem bereits 25. Saisontreffer beglückwünschen lassen. Auch wenn die Messe längst gelesen war, ließ die Peric-Elf nicht locker und setzte auch in Halbzeit zwei die Akzente. Nach 65 Minuten tauchte der ebenerst eingewechselte Ahmed Ahmed vor dem ASKÖ-Gehäuse auf, das 22-jährige Pichlinger Eigengewächs scheiterte jedoch an Goalie Schörflinger, Moritz Moser stand aber goldrichtig und drückte das Leder über die Linie. In der restlichen Spielzeit kreierte die Union weitere Chancen, aufgrund des klaren Ergebnisses fehlte den Gästen jedoch der nötige Nachdruck, weshalb die Zuschauer bis zum Schluss vergeblich auf weitere Tore warteten.

Hans-Peter Hutterer, Sportlicher Leiter DSG Union Pichling:
"Es war von Beginn an eine klare Sache und konnten den angestrebten Dreier ohne Probleme einfahren. Leider haben wir die letzten Heimspiele verbockt und es durch die Pleite gegen Dionysen sowie dem Unentschieden gegen Haid verabsäumt, den Relegationsplatz zu fixieren, können dieses Ziel aber immer noch aus eigener Kraft schaffen. Um die Nerven zu schonen, würden wir uns über einen Haider Punktegewinn im Nachtrag gegen Haibach freuen. Sollte unser Wunsch nicht in Erfüllung gehen, müssen wir zum Saisonausklang den frischgebackenen Meister aus Hörsching besiegen". 

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