SC St. Valentin zieht auf und davon

altaltIm Spitzenspiel der 1. Klasse Nord-Ost war Tabellenführer SC St. Valentin zu Gast bei der Union Schönau. Die Kartalija-Elf behielt auch gegen den ersten Verfolger ihre  weiße Weste  und behielt mit einem knappen 1:0-Erfolg die Oberhand. Der Tabellenzweite muss den vorzeitigen Herbstmeister, der mit zwölf Punkten bereits einen beachtlichen Vorsprung auf die Konkurrenten aufweisen kann, nach dieser Niederlage nun endgültig ziehen lassen.

Es war ein Abtasten zwischen den beiden Mannschaften zu Beginn dieses Topspiels, über das die Gäste jedoch die Kontrolle hatten. Die erste gute Möglichkeit zur Führung hatten aber die Hausherren, ein Schuss aus aussichtsreicher Position ging aber knapp über das Tor. Auf der Gegenseite vergab Daniel Huber die größte Möglichkeit  für die Niederösterreicher im ersten Durchgang, als der Ball nach einem Fehler von Schönau-Torwart Manuel Fragner Huber überraschend vor die Beine sprang. Es blieb aber bei einer torlosen ersten Halbzeit, in einer guten und fairen Begegnung.

Auch in Durchgang zwei kontrollierte der Herbstmeister weiterhin das Spiel und konnten sich ein leichtes Übergewicht an Tormöglichkeiten erspielen. In der 60. Minute ging der überlegene Spitzenreiter dann verdient in Führung: Nachdem Tormann Fragner einen Freistoß von St. Valentins Spielertrainer Goran Kartalija nur kurz abwehren konnte, drückte Alexander Moser das Leder zum 0:1 über die Linie.

Die Heimelf von Trainer Franz Wurm konnte sich kaum zwingende Chancen auf den Ausgleich erarbeiten und deshalb den Sieg der Gäste nicht mehr ernsthaft gefährden. Damit blieb es bei der knappen 0:1 Heimpleite der Union Schönau - und die Gelegenheit, näher an die Tabellenspitze heranzukommen, war vertan. Schönau bleibt nach der zweiten Saisonniederlage weiterhin erster Verfolger des unangefochtenen Spitzenreiters, der den Verfolgern mit großen Schritten in Richtung Bezirksliga einteilt.    

Manfred Huber (Sektionsleiter SC St. Valentin): „Wir haben dieses Spiel absolut verdient gewonnen. Wir schaffen es zurzeit sehr gut den Gegner zu kontrollieren, haben aber auch ein wenig Glück, dass sich die Verfolger gegenseitig die Punkte nehmen und so ist jetzt schon ein beachtliches Punktepolster angewachsen. Wenn wir mit diesen zwölf Zählern Vorsprung in die Winterpause gehen können, sieht es sehr gut aus, was den Aufstieg betrifft. Wir wollen aber nicht überheblich sein, die Jungs wissen auch weiterhin genau worum es geht.“


Lukas Hörtenhuber

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