SC St. Valentin: "Schon in der zweiten Runde könnte die Entscheidung fallen"

Völlig entspannt, aber dennoch hochkonzentriert blickt der SC St. Valentin der Frühjahrssaison entgegen. Der souveräne und bislang noch ungeschlagene Herbstmeister der 1. Klasse Nord-Ost hat - mit einem satten Vorsprung von elf Punkten - den Aufstieg in die Bezirksliga vor Augen, überlässt aber dennoch nichts dem Zufall. "Eigentlich darf nichts passieren, doch im Fußball hat es schon ganz andere Dinge gegeben", hebt Spielertrainer und Ex-Nationalspieler Goran Kartalija warnend den Zeigefinger.

Der Fast-Meister geht mit dem bewährten Kader in die entscheidende Phase der Meisterschaft. "Nach der starken Hinrunde genießt die aktuelle Mannschaft weiterhin das Vertrauen, hat sich am Personal über den Winter nichts geändert", so Kartalija, der sich freut, dass in der Anfangsphase der Vorbereitung alle Mann an Bord sind. "Wir haben am 24. Januar das Training wieder aufgenommen, hat der Kampf ums Leiberl schon wieder begonnen."

Am Samstag bestreiten die Niederösterreicher das erste Match in diesem Jahr, wird auf dem Kunstrasen in Dietach gegen ASKÖ Leonding das erste von insgesamt acht Testspielen ausgetragen. "Ich hätte mit der Mannschaft auch gerne ein Trainingslager abgehalten, aber wir sind ein kleiner Verein und müssen uns nach der Decke strecken. Trotzdem denke ich, sind wir stark genug, die Tabellenführung im Frühjahr zu behaupten", ist der einstige LASK-Libero zuversichtlich. "Schon in der zweiten Frühjahrsrunde könnte die endgültige Entscheidung fallen, wenn wir in Altenberg zu Gast sein werden. Bleiben wir auch dort ungeschlagen, dann dürfte eigentlich nichts mehr schief gehen. Aber wir schauen von Spiel zu Spiel. Dabei ist mir nicht wichtig, ob wir ungeschlagen Meister werden - Hauptsache wir stehen auch am Ende ganz vorne", sagt Goran Kartalija.


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