Union Schönau nach Trainerwechsel mit weißer Weste

Nach drei Niederlagen in den ersten vier Runden und der Trennung von Trainer Franz Wurm zeigt bei der Union Schönau der Pfeil klar nach oben, konnten in den folgenden drei Spielen sieben Punkte ergattert werden. "Da es momentan gut läuft und auch die Begeisterung wieder vorhanden ist, gewähren wir uns bei der Trainersuche die nötige Zeit", weiß Sektionsleiter Harald Ebner und freut sich über den 1:0-Auswärtssieg gegen die Union Ried/Riedmark. Das Tabellenschlusslicht der 1. Klasse Nord-Ost  wartet - ebenso wie die Kicker aus Neumarkt - nach sieben Runden noch immer auf den ersten Saisonsieg.

 

Entscheidung in Minute drei

Das Spiel hatte kaum begonnen, bekamen die rund 150 Besucher auch schon das Tor des Abends serviert. Der interimistische Spielertrainer Michael Mayrhofer kam am Fünfer an den Ball und erzielte aus der Drehung das 0:1. Mit der Führung im Rücken kontrollierten die Gäste das Geschehen und hatten Spiel und Gegner gut im Griff. Stefan Scheuchenpflug hätte die Führung erhöhen können, in aussichtsreicher Position ließ sich der Schönauer von Ried-Keeper Horst Winter den Ball aber vom Fuß nehmen. Die Heim-Elf von Trainer Friedrich Prandstätter fand eine Ausgleichschance vor, der erneut starke Schönau-Schlussmann Manuel Fragner konnte sich jedoch auszeichnen.

 

Munteres Hin und Her im zweiten Durchgang

Am Beginn der zweiten Halbzeit hatte der Nachzügler seine stärkste Phase, setzten die Hausherren die Kicker aus Schönau unter Druck. Nach einem Doppeltausch, Gerald Kriechbaumer und Siegfried Mossbauer kamen für Jürgen Hinterreiter und Stefan Viehböck ins Spiel, bekamen die Gäste das Geschehen wieder unter Kontrolle. In der restlichen Spielzeit bekamen die Zuschauer ein munteres Hin und Her, aber kaum nenneswerte Torchancen zu sehen. Der Tabellenletzte spielte zwar ab und an gut nach vorne, den Aktionen der Prandfstätter-Elf fehlte jedoch der Nachdruck, waren die Rieder am gegnerischen Strafraum, mit ihrem Latein am Ende. Die Gäste fanden die eine oder andere Möglichkeit vor, bei der besten Chance wurde der alleine auf das Tor zulaufende Stefan Ebner von Schiedsrichter Nacak wegen einer vermeintlichen Abseitstellung jedoch zurückgepfiffen. So blieb es bis zum Schluss beim knappen, aber verdienten 1:0-Sieg dfer Union Schönau, die nach dem dritten "Dreier" in dieser Saison am oberen Tabellendrittel anklopft.

 

Harald Ebner, Sektionsleiter Union Schönau:
"Auch wenn das Spiel bis zum Schluss spannend war, war unser Sieg verdient, haben es jedoch verabsäumt, das Match schon vor der Pause zu entscheiden. Nach dem Wechsel haben wir kurzzeitig den Faden verloren, nach einem Doppeltausch aber wieder ins Spiel gefunden. Der Sieg ist nicht in Gefahr geraten, wennglich die Rieder gefällig gespielt haben, der Sturm des Nachzüglers war aber eher ein Lüfterl."

 

Günter Schlenkrich

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