Union Arbing findet in Lasberg aus der Krise

Im Aufsteiger-Duell in der 1. Klasse Nord-Ost zwischen der Union Lasberg und der Union Arbing sprach am  Samstagnachmittag eigentlich alles für einen Heimsieg. Während die Lasberger in den ersten sieben Runden ungeschlagen geblieben waren, musste die Gästeelf von Trainer Roman Gintersdorfer in den letzten drei Spielen durchwegs Niederlagen einstecken und kassierte zudem 15 Gegentore. In der Wimberger Arena fanden die Arbinger aus der Krise, konnte die Gindersdorfer-Elf einen knappen und auch etwas glücklichen 2:1-Sieg feiern.

 

Favorit mit früher Führung - "Kopfballungeheuer" gleicht aus

Vor rund 150 Besuchern nahm das Spiel zunächst den erwarteten Verlauf, gingen die Hausherren nach acht Minuten nach einem Fehler in der Arbinger Hintermannschaft durch Stefan Wald in Führung. Die Gäste wussen spielerisch nicht restlos zu überzeugen, die Gintersdorfer-Elf kämpfte aber beherzt und kam nur zehn Minuten später zum Ausgleich, als nach einem Freistoß "Kopfballungeheuer" Jakob Huber zuschlug, der nur rund 1,70 Meter große rechte Mittelfeldspieler auf 1:1 stellte. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, wobei die Heimelf von Coach Georg Pröll die wesentlich besseren Chancen vorfand.

 

Grinninger schießt Gintersdorfer-Elf zum Sieg

Auch nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Grübl hielten die kampfstarken Gäste gut dagegen und gingen nach 65 Minuten in Front, knallte Alexander Grinninger das Leder aus der Drehung aus spitzem Winkel unter die Latte. In der restlichen Spielzeit tauchten die Lasberger immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf und erarbeiteten sich auch gute Chancen, die Pröll-Elf traf drei Mal aber nur das Aluminium und konnte dem Spiel keine Wende geben. Die Union Lasberg musste nich nur die erste Niederlage einstecken, sondern verlor zudem auch Simon Aufreiter, der in der Schlussminute Rot sah.

 

Friedrich Fellner, Sektionsleiter Union Arbing:
"Die Erleichterung ist riesengroß, der Sieg nach der Niederlagenserie und den vielen Gegentoren enorm wichtig. Die Mannschaft hat bis zum Schluss aufopferungsvoll gekämpft und wollte sich selbst aus dem Sumpf ziehen, es war aber sehr viel Glück dabei. Denn der Gegner hatte die  besseren Chancen und verzeichnete zudem auch drei Aluminiumtreffer.

 

Günter Schlenkrich

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