Union Pabneukirchen nach tollem Jahr 2014 als Hecht im Karpfenteich

Nachdem die Union Pabneukirchen im vergangenen Jahr in akuter Abstiegsgefahr überwintert hatte, zeigt bei den Mannen von Trainer Robert Kastner seit der letzten Rückrunde der Pfeil stetig nach oben. Nach 21 Punkten im Frühjahr konnten die Pabneukirchener im Herbst 26 Zähler sammeln und sind in der 1. Klasse Nord-Ost im Aufstiegskampf präsent. Auch wenn nach 18 Spielen ohne Niederlage mit einer Heimpleite gegen Lasberg eine stolze Serie ihr Ende gefunden hatte, blickt der Verein auf ein überaus erfolgreiches Jahr 2014 zurück.

 

Stärkste Offensive der Liga - in der Fremde seit 19. April ungeschlagen

"Wir sind mit dem Ziel in die Saison gestartet, vom Abstiegskampf fernzuhalten und so schnell wie möglich 30 Punkte zu sammeln. Demzufolge haben wir ein derartiges Abschneiden nicht erwartet. Aber meine Mannschaft hat ansehnlichen Fußball gespielt und Tolles geleistet", zollt Coach Kastner seinen Mannen ein Pauschallob. Der Tabellendritte stützt sich nicht nur auf eine komapkte Defensive und kassierte bislang nur zehn Gegentore, die Kastner-Elf avancierte mit 33 Treffer zur stärksten Offensive der Liga. Zudem sind die Pabneukirchener als einzige Mannschaft in der Fremde noch ungeschlagen. Auch wenn von den letzten neun Auswärtsspielen nur drei gewonnen werden konnten, ist man in der Fremde seit 19. April (0:5 in Pregarten) ohne Niederlage. "Natürlich hat die Heimniederlage gegen Lasberg und das Ende der Erfolgsserie geschmerzt, aber es war ein tolles Jahr und ein sensationeller Herbst", so Kastner.

 

Weder Zu- noch Abgänge zu erwarten

In Pabneukirchen sind in der bevorstehenden Übertrittszeit traditionell kaum bis keine Transfers zu erwarten, bleibt der Klub seiner Philosophie treu, vorwiegend auf eigene Spieler zu setzen. Während aus heutiger Sicht keine Abgänge zu erwarten sind, kehren zwei Langzeitverletzte im neuen Jahr wieder in den Kader zurück, sollten Kapitän Mario Prandstätter (Knie) und Innenverteidiger Dominik Bindreiter (Muskelprobleme im Oberschenkel) spätestens zum Trainingauftakt wieder fit sein.

 

Beide Konkurrenten müssen im Frühjahr nach Pabneukirchen

In der langen und intensiven Vorbereitung, die Ende Januar in Angriff genommen wird, steht neben einigen Testspielen auch in Trainingslager in Neuhofen/Ybbs auf dem Programm. Da die Kastner-Elf lediglich drei Punkte von Tabellenführer Pregarten trennen und aktuell nur einen Zähler hinter Langenstein auf dem dritten Platz steht, hofft man auf eine weitere Präsenz im Aufstiegskampf, zumal die beiden Konkurrenten in der Rückrunde jeweils in Pabneukirchen antreten müssen. "Pregarten und Langenstein sind die wohl besten Mannschaften der Liga und verfügen jeweils über einen starken Kader. Wir wollen aber an die ausgezeichneten Leistungen der Herbstsaison anknüpfen und werden alles daransetzen, so lange wie möglich mitzumischen", fühlt sich Robert Kastner in der Außenseiterrolle pudelwohl.

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