Union Lasberg: Nach katastrophaler Rückrunde wird Blick nach vorne gerichtet

Nach einem zehnten Platz im Vorjahr war die Union Lasberg auch in der abgelaufenen Saison der 1. Klasse Nord-Ost in der unteren Tabellenregion präsent und kam nur als Elfter ins Ziel. Glück für die Mannen von Trainer Georg Pröll, dass die letzten Drei frühzeitg feststanden und die Lasberger nie wirklich in Abstiegsgefahr schwebten. "Wir hatten uns im Winter viel vorgenommen und wollten eigentlich ins obere Tabellendrittel vorstoßen, nach einer schlechten Vorbereitung ist es dann aber ganz und gar nicht gelaufen", zieht Sektionsleiter Thomas Reidinger eine enttäuschende Bilanz.

 

Vorletzter in der Frühjahrs-Tabelle

Nach im Herbst 19 gesammelten Punkten wanderten in der Rückrunde lediglich zehn Zähler auf das Konto, wissen die Lasberger in der Frühjahrs-Tabelle nur den Absteiger aus Langenstein hinter sich. "Es ist kaum ein Spiel nach unseren Vorstellungen verlaufen, hatten mit Ausfällen zu kämpfen und konnten das Fehlen von Leistungsträgern nicht kompensieren. Wir wollen nichts schönreden, die Mannschaft hat aber gekämpft und sich nicht hängen lassen, wenngleich dann doch die Luft heraußen war", so Reidinger, der sich jeweils über vier Heim- und Auswärtssiege freuen konnte.

 

19 Lestina-Tore

Auf eigenem Platz zog der Elftplatzierte nicht weniger als acht Mal den Kürzeren. "Natürlich hätten wir gerne mehr Heimspiele gewonnen, die vielen Niederlagen hatten aber mit der gesamten Situation zu tun". Während vier Mannschaften weniger Tore erzielten - Tomas Lestina zeichnete für 19 der 40 Lasberger Treffer verantwortlich - kassierten nur sechs Teams weniger Gegentore. "Daran kann man erkennen, dass wesentlich mehr möglich gewesen wäre, aber wenn man in der Abwärtsspirale ist, findet man schwer wieder in die Spur. Dennoch sind wir fest davon überzeugt, dass die Qualität des Kaders in Ordnung ist und eigentlich für einen Platz weiter vorne in der Tabelle reichen sollte", meint Thomas Reidinger.

 

Torwart-Rochade

Bis auf Torwart Stefan Pilgerstorfer, der die Handschuhe an den Nagel hängt, verzeichnet die Union Lasberg keinen Abgang. Mit Peter Feichtinger (Rainbach/M.) wechselt ein neuer Schlussmann nach Lasberg. "Da Peter in Lasberg lebt, haben wir uns auf der Suche nach einem neuen Torwart für ihn entschieden. Darüberhinaus ist nichts geplant, wenngleich mögliche punktuelle Änderungen nicht auzuschließen sind", sagt der Sektionsleiter. Am 9. Juli startet Coach Pröll mit seinen Mannen in die Vorbereitung auf die neue Saison, in der der Pfeil wieder in die andere Richtung zeigen soll. "Wie in den vergangenen Jahren wollen wir wieder gut starten, dann aber auch eine ansprechende Rückrunde absolvieren. Grundsätzlich orientieren wir uns am Mittelfeld der Tabelle und wollen nicht in den Abstiegskampf verwickelt werden", so Reidinger.

 

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